| Bufkens Roland | tenore |
Er erhielt seine Ausbildung am Conservatoire von Brüssel, die er durch Kurse bei dem deutschen Pädagogen Clemens Glettenberg ergänzte. Er begann dann eine sehr erfolgreiche Konzertkarriere, wobei er zumal in Deutschland auftrat. Im Mittelpunkt seiner Konzertauftritte stand die Interpretation der Werke von J.S. Bach, insbesondere seiner Passionen. Er sang das Tenorsolo in 'Roméo et Juliette' von Berlioz bei einer Japan-Tournee und anschließend am Théâtre des Champs Élysées in Paris unter Lorin Maazel. Im Concertgebouw Amsterdam wirkte er in einer konzertanten Aufführung von Strawinskys 'Mavra' mit, in Madrid in 'Le Mystère de la Nativité' von Frank Martin. In Brüssel sang er in de Fallas 'La vida breve' er trug in seinen Konzerten wie in zahlreichen Radiosendungen Werke von Schubert, Grétry, Gossec, Lully, Heinrich Schütz, Dumont und Carl Orff sowie Kompositionen der belgischen Komponisten André Laporte und Willem Kersters vor. Er trat beim Holland Festival, beim Festival von Lourdes, bei den Festspielen von Flandern und Schwetzingen und bei der Biennale von Zagreb auf. Er wirkte dazu als Pädagoge am Konservatorium von Brüssel, wo er eine Professur wahrnahm, ebenso am Lemmens-Institut in Löwen (Louvain). Schallplatten: HMV (Azor in 'Azor et Elmire' von Grétry, 1975), Schwann (Totenmesse von Gossec). |
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