ARTISTSOPERASCOMPOSERSAGENCIESOPERAHOUSES






 
Elisabeth Söderström on iTunes


Söderström Elisabeth
soprano

Sie ließ ihre Stimme durch Adelaide von Skilondz und an der Königlichen Musikakademie in Stockholm ausbilden und debütierte 1947 am historischen Drottningholm Theater in Stockholm als Bastienne in "Bastien und Bastienne" von Mozart. Im folgenden Jahr sang sie dort in "Le Tableau parlant" von Grétry und ist seither dort immer wieder aufgetreten. Seit 1949 hatte sie glänzende Erfolge an der Königlichen Oper Stockholm. Hier sang sie u.a. die Pamina in der "Zauberflöte", den Octavian (später auch die Marschallin) im "Rosenkavalier", die Titelrolle in Charpentiers "Louise", die Traviata, die vier Sopranpartien in "Hoffmanns Erzählungen" und übernahm in der schwedischen Erstaufführung der Oper "Mathis der Maler" von Hindemith die Partie der Regina. Sie wirkte auch in den Stockholmer Premieren der Opern "Katja Kabanowa" (1976) und "Die Sache Makropoulos" (1965) von Janác|vek und "Doktor Faust" von Busoni (1969) und in der Uraufführung von H.Sutermeisters "Der rote Stiefel (23.11.1959) mit. Seit 1957 erschien sie lange Jahre hindurch bis 1979 in zahlreichen Rollen bei den Festspielen von Glyndebourne; dort hörte man sie u.a. als Komponist in "Ariadne auf Naxos", als Octavian im "Rosenkavalier", als Gräfin im "Capriccio" und als Christine im "Intermezzo" von R.Strauss, als Susanna in "Figaros Hochzeit", als Leonore im "Fidelio" und als Elisabeth Zimmer in "Elegy for Young Lovers" von H.W. Henze; 1959 beim Edinburgh Festival zu Gast. Bei den Salzburger Festspielen wirkte sie 1955 als Ighino in Hans Pfitzners "Palestrina" mit. Es folgten Auftritte an allen europäischen Bühnen von Rang, vor allem an der Staatsoper von Wien. 1960 Gastspiel mit dem Ensemble der Stockholmer Oper an der Londoner Covent Garden Oper. In der Saison 1959-60 fand ihr Debüt an der New Yorker Metropolitan Oper in der Partie der Susanna in "Figaros Hochzeit" statt. Bis 1964 hatte sie auch dort eine große Karriere. 1983-87 war sie wieder an der Metropolitan Oper engagiert, an der sie jetzt als Gräfin in "Figaros Hochzeit", als Marschallin im "Rosenkavalier" und als Ellen Orford in "Peter Grimes" von B.Britten auftrat. Seit 1960 große Erfolge an der Covent Garden Oper London, wo sie in der modernen schwedischen Oper "Aniara" von Blomdahl und in weiteren Partien (Fiordiligi) gastierte. Einen besonderen Erfolg erzielte sie hier 1969 als Mélisande in "Pelléas et Mélisande". 1974 übernahm sie beim Edinburgh Festival die Titelpartie in Janác|veks "Jenufa". 1970 wirkte sie an der Stockholmer Oper in der Uraufführung der Oper "Hus med dubbel ingang" von Hilding Rosenberg (als Laura), 1978 in der von "Le Grand Macabre" von Giörgy Ligeti (als Clitoria), bereits 1968 in "Drottningen av Golconda" von Berwald mit. 1988 sang sie an der Oper von Dallas in der Uraufführung der Oper "The Aspern Papers" von Dominick Argento, 1992 in Stockholm in der schwedischen Erstaufführung dieser Oper. Beim Edinburgh Festival hörte man sie 1992 in "La Voix humaine" von F.Poulenc, 1993 an der San Francisco Opera als Emilia Marty in "Die Sache Makropoulos" von Janác|vek. Zu ihren großen Kreationen zählten die Marguerite im "Faust", die Marie in "Wozzeck" von Alban Berg, die Traviata und die drei Frauenrollen -- Marschallin, Sophie und Octavian -- im "Rosenkavalier". Dazu war sie eine bedeutende Konzertsängerin. Vor allem als Liedinterpretin hatte sie seit ihrem ersten Liederabend 1947 in Stockholm eine weltweite Karriere; sie trat seit 1958 auch gerne zusammen mit der schwedischen Altistin Kerstin Meyer in Duetten auf. 1959 wurde ihr der Titel einer schwedischen Hofsängerin verliehen, 1965 Mitglied der Stockholmer Musikakademie, 1969 Verleihung des Ordens "Litteris et artibus". Sie gab ihre Selbstbiographie unter dem Titel "I min Tonart" (Stockholm, 1978) heraus. 1991-96 war sie die musikalische Direktorin der Drottningholmer Festspiele.Ihre im Ausdruck besonders wandlungsfähige, technisch hervorragend durchgebildete, klangschöne Sopranstimme erscheint auf den Schallplatten-Marken Decca ("L'Incoronazione di Poppea" von Monteverdi, Sophie im "Rosenkavalier", Lieder von Tschaikowsky, Mussorgsky, Prokofieff und Gretschaninoff, "Jenufa" von Janác|vek, "Die Sache Makropoulos" von Janác|vek, 15. Sinfonie von Schostakowitsch), DGG ("Cardillac" von Hindemith), Unicorn ("Saul og David" von C.Nielsen), MMS ("Hänsel und Gretel"), Electrola ("Figaros Hochzeit", Missa solemnis von Beethoven), HMV ("Vier letzte Lieder" von R.Strauss, "Fennymore and Gerda" von Delius, "Das klagende Lied" von G.Mahler), Edition Schwann (Lyrische Sinfonie von A.Zemlinsky), CBS ("Pelléas et Mélisande" "Hänsel und Gretel"), Supraphon (Glagolitische Messe von Janác|vek, auf Ariola-Eurodisc übernommen); Pickwick-Video ("Fidelio", 1980).

 

Contact

Impressum

Conditions
OPERISSIMO
Via B. d'Alviano 71
IT-20146 Milano MI
simona.marconi@operissimo.com
+39 02 415 62 26 Fon
+39 02 415 62 29 Fax
Pia Parisi, Milano, CEO
Simona Novoselac, Zürich, CFO
Bruno Franzen, Zürich, COO
Simona Marconi, Roma, PR

OPERISSIMO AG is a registered company in Switzerland.
Membership, 79.00 € / year
Frontpage Banner, 79.00 € / week
Banner on other page, 79.00 € / week