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Rehfuss Heinz
baritono

Sein Vater war der Konzertsänger und Pädagoge Carl Rehfuß (1885-1946), seine Mutter, Florentine Rehfuß-Peichert (*1893), eine geschätzte Konzert-Altistin. Der Künstler verbrachte seine Jugend in Neuchâtel in der Schweiz, wohin seine Eltern verzogen waren; er wurde durch seinen Vater ausgebildet und debütierte 1938 am Städtebundtheater Biel-Solothurn. 1939 kam er an das Stadttheater Luzern, 1940 an das Stadttheater (Opernhaus) von Zürich. Hier hatte er große Erfolge. Von Zürich aus gastierte er seit 1952 an der Mailänder Scala, an der Grand Opéra Paris (1950-55), an den Staatsopern von Wien und München, an der Oper von Chicago und in Amsterdam. Er wirkte bei den Festspielen von Edinburgh, Aix-en-Provence und Venedig mit. Beim Maggio musicale Florenz sang er 1950 in der Oper "Armida" von Gluck, 1959 in der Uraufführung von Dallapiccolas "Job", 1963 das Baß-Solo in der 9. Sinfonie von Beethoven. Er trat auch an der Mailänder Scala in deren Konzertberanstaltungen auf, so 1959 in dem Oratorium "Israel in Egypt" von Händel, 1961 in "Roméo et Juliette" von Berlioz, 1962 in der 8. Sinfonie von Gustav Mahler. Am 13.4.1961 sang er am Teatro Fenice von Venedig in der Uraufführung der Oper "intolleranza 60" von Luigi Nono, am 23.4.1963 am Grand Théâtre Genf in der von Frank Martins "Monsieur de Pourceaugnac". Seine Konzert-Tourneen brachten ihm in Deutschland und Frankreich, in Italien und England, in Österreich, Belgien und Holland sowie in Nordamerika immer wieder Erfolge ein. Er wirkte zugleich in Zürich als Pädagoge.Umfangreiche, sehr modulationsfähige Stimme; zu seinen Glanzrollen auf der Bühne gehörten der Don Giovanni, der Boris Godunow und der Golo in "Pelléas et Mélisande"; im Konzertbereich wurde er namentlich als Bach-Interpret berühmt. Er folgte 1961 einem Ruf als Professor an das Konservatorium von Montreal. 1965 erhielt er eine Professur an der Universität von Buffalo, seit 1970 auch an der Eastman Music School von Rochester wirkend.Schallplatten der Marken MMS ("Fidelio", "Hoffmanns Erzählungen", "Carmen", "Messias"), Nixa (Matthäus-Passion, Hohe Messe von J.S. Bach), Decca ("L'Heure espagnole" von Ravel, "Pelléas et Mélisande", "R

 

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