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| | Rübsam-Veith Franziska | | soprano | 
| Sie debütierte 1855 in Frankfurt a.M., wo sie bis 1858 engagiert blieb. Sie sang dann 1858-59 am Hoftheater von Kassel, 1859-60 wieder in Frankfurt, dann 1860-62 abermals in Kassel, 1862-63 am Opernhaus von Leipzig, 1863-64 am Stadttheater von Hamburg, 1867-68 am Deutschen Opernhaus Rotterdam, 1869-70 am Theater von Danzig. Bis zum Ende ihrer Bühnenkarriere im Jahre 1870 trat sie auch bei Gastspielen auf, so 1864 am Theater von Riga, auch (bereits zu Beginn ihrer Karriere) in Paris. Sie sang vor allem Partien aus dem Koloraturfach, darunter als Glanzrollen die Rosina im "Barbier von Sevilla", die Marguerite de Valois in den "Hugenotten" von Meyerbeer, die Marie in Donizettis "Regimentstochter" und die Titelfigur in Flotows "Martha". 1856 sang sie in Frankfurt die Stella in der deutschen Erstaufführung der Oper "Raymonde" von A.Thomas, 1857 die Titelpartie in der von "Fanchonette" von Clapisson. 1870 ließ sie sich, zusammen mit ihrem Ehemann, dem Bariton Friedrich Rübsam (1830-95), als Pädagogin in Frankfurt a.M. nieder. Aus dieser Künstlerehe stammten zwei Söhne, der Bariton Richard Rübsam (1870-1931), der wie seine Eltern zu einer bedeutenden Bühnenkarriere kam, und der Schauspieler Karl Rübsam. |
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