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Piccaluga Nino
tenore

Er debütierte 1918 am Teatro Coccia von Novara als des Grieux in "Manon Lescaut" von Puccini und sang dann am Teatro Carlo Felice Genua und am Teatro Regio Parma. 1919 heiratete er die Sopranistin Augusta Concato (1895-1964), von der er sich später wieder trennte. Mit ihr zusammen trat er in den zwanziger Jahren an den großen italienischen Operntheatern auf. 1921 wirkte er am Teatro Verdi Triest in der Premiere der Oper "In Alto" von Gallignani mit. Im gleichen Jahr gastierte er am Teatro Dal Verme Mailand in "Giulietta e Romeo" von Zandonai. 1922 kam er zusammen mit seiner Gattin an die Mailänder Scala (Antrittsrolle: Luigi in "Il Tabarro" von Puccini). Dort sang er seit 1922 u.a. den Dimitrij im "Boris Godunow", den des Grieux in Puccinis "Manon Lescaut", den Hagenbach in "La Wally" von Catalani und in der Premiere von Alfanos "Leggenda di Sakuntala". (Zuvor hatte er mit Augusta Concato zusammen am 10.12.1921 in Bologna in der Uraufführung dieser Oper gesungen). 1923 bereiste er Chile, Ägypten und Spanien, wo er vor allem in Barcelona auftrat, 1924 folgte eine Australien-Tournee, 1926 war er wieder in Chile zu Gast. Am Teatro Colón Buenos Aires hörte man ihn u.a. in der Uraufführung der Oper "Frenos" von R.H. Espoile (19.6.1928). 1930 nahm er an einer Nordamerika-Tournee mit der Columbia Grand Opera Company teil, die jedoch vorzeitig beendet wurde. In der Saison 1931-32 sang er bei der Italienischen Oper in Holland, 1934 gab er in Holland und Belgien Konzerte. Er gastierte in Frankreich, Spanien, Brasilien und Chile. An der Scala kam er seit der Spielzeit 1932-33 wieder zu erfolgreichen Auftritten, so 1932 in der Uraufführung von Zandonais Oper "La Partita", 1933 in "Khovantchina" von Mussorgsky und in der Titelrolle der Oper "Don Giovanni" von Felice Lattuada. 1934 war er am Teatro Ariosto in Reggio Emilia als Andrea Chénier von Giordano zu Gast. Der Komponist Riccardo Zandonai schätzte seine Stimme besonders und übertrug ihm gern Partien in seinen Opern, wie er denn überhaupt als vorzüglicher Interpret der veristischen Oper galt. 1936 mußte er seine Karriere krankheitshalber weitgehend aufgeben, 1939 sang er nochmals am Teatro Puccini in Mailand den José in "Carmen". Er verbrachte seinen Lebensabend in der Casa di riposo Verdi in Mailand.Schallplatten: Fonotipia (älteste Aufnahmen in akustischer Technik), Parlophon (ebenfalls akustische Aufnahmen), Columbia (akustische wie elektrische Aufnahmen), Pathé und Homochord. Sein Name erscheint auf einigen Schallplatten-Etiketten als Filippo Piccaluga.

 

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