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Nowack (jr) Otto
tenore [ 1870 - 1916 ]

Er war ein Sohn des Baritons und Theaterdirektors Otto Nowack sr. (1829-83) und der Schauspielerin Anna Uterwedden (?1886). Er debütierte als Tenorbuffo am Theater von Wesel (1888-89), trat 1889-90 am Theater von Libau (Kurland), dann am Theater von Metz und 1891-92 am Stadttheater von Magdeburg auf. War er bisher auch als Schauspieler aufgetreten, so widmete er sich seit seinem Engagement am Stadttheater von Aachen 1892-93 nur noch der Tätigkeit als Sänger. Er sang jetzt 1893-94 am Stadttheater von Bern (Schweiz), 1894-95 am Stadttheater von Kiel, 1895-97 am Hoftheater von Wiesbaden. Er gastierte in Wiesbaden u.a. als Peter Iwanow in "Zar und Zimmermann" von Lortzing, als Barbarino in "Alessandro Stradella" von Flotow und als Pedrillo in der "Entführung aus dem Serail" und wurde an dieses Haus engagiert. 1897 konnte er seinen Kontrakt mit dem Wiesbadener Hoftheater "auf gütliche Weise" lösen und an einer Rußland-Tournee mit Auftritten in Moskau, St. Petersburg, Kiew und Riga teilnehmen. Nachdem er am Stadttheater von Mainz (898-99) und am Stadttheater von Basel (1899-1900) aufgetreten war, gastierte er 1900 am Berliner Theater des Westens als Veit in Lortzings "Undine" und als Barinkay im "Zigeunerbaron" und wurde an dieses Theater engagiert. 1901 ging er an das Opernhaus von Breslau, dem er bis 1904 angehörte und wechselte dann an das Opernhaus von Köln, an dem er bis 1907 als Sänger (noch bis 1909 als Gast) und seit 1905 als Regisseur wirkte. Er beschäftigte sich jetzt zunehmend mit Aufgaben aus dem Bereich der Opernregie und erlangte auf diesem Gebiet internationales Ansehen. Er inszenierte u.a. Opern an der Covent Garden London und 1909-12 am Stadttheater (Opernhaus) von Hamburg. 1912-13 war er Oberregisseur und stellvertretender Direktor am Stadttheater von Bochum. Seit 1913 wirkte er als Regisseur am Hoftheater von Darmstadt, wo seine "Parsifal"-Inszenierungen großes Aufsehen erregten. Von den Partien, die er auf der Bühne vortrug, sind noch der David in den "Meistersingern", der Mime im Nibelungenring, der Jacquino im "Fidelio", der Beppo in "Fra Diavolo" von Auber und der Eisenstein in der "Fledermaus" zu nennen. -- Er war verheiratet mit der Opernsängerin Katharina Bäcker, die 1900-1903 am Opernhaus von Riga, 1903-05 am Opernhaus von Breslau und 1905-06 am Hoftheater von Mannheim engagiert war.Schallplatten: Otto Nowack singt auf Berliner Records ein Lied von Robert Franz in einer Aufnahme, die 1900 in Berlin entstand.

 

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