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Henri-Alexandre Lequien on iTunes


Lequien Henri-Alexandre
basso

Nach seiner Ausbildung am Conservatoire National de Paris debütierte er 1889 am Theater von Rouen. Hier sang er 1890 in der französischen Erstaufführung der Oper "Salammbô" von Ernest Reyer (nach deren Uraufführung im Februar des gleichen Jahres in Brüssel) die Partie des Narr' Havas. Nach Auftritten an weiteren französischen Bühnen war er 1892-94 am Théâtre de la Monnaie Brüssel engagiert, kam aber wieder nach Frankreich zurück, sang an den Opernhäusern von Lille, Lyon und Bordeaux und wurde dann Mitglied der Französischen Oper in Antwerpen, 1907 wurde er an die Grand Opéra Paris verpflichtet, an der er während mehrerer Spielzeiten blieb; er sang dort Partien wie den Melchthal in Rossinis "Wilhelm Tell", den Sparafucile wie den Monterone im "Rigoletto", den König Heinrich im "Lohengrin", den Marke im "Tristan", den Hunding in der "Walküre", den Oberthal im "Propheten" von Meyerbeer, den Capulet in "Roméo et Juliette" von Gounod, den Abimelech in "Samson et Dalila" von Saint-Saëns, den Norfolk in "Henri VIII." vom gleichen Komponisten und den Marco in "Monna Vanna" von Henri Février. Große Erfolge hatte er bei seinen Auftritten an der Oper von Monte Carlo. Hier übernahm er in den Jahren 1905-07 eine Anzahl von Partien (Landgraf im "Tannhäuser", Gualterio in "I Puritani" von Bellini, Le Spectre in "Hamlet" von A.Thomas) und sang in mehreren Uraufführungen: "Chérubin" von Massenet (1905 als Graf), "Amica" von Mascagni (1905), "L'Ancêtre" von Saint-Saëns und "Théodora" von Xavier Leroux (1907). Mit dem Ensemble der Oper von Monte Carlo gastierte er auch 1907 an der Berliner Hofoper. In der Saison 1913-14 war er am Théâtre Lyrique in Paris engagiert. 1919 am Stadttheater von Zürich als Gast aufgetreten. Ergänzend sind aus seinem Repertoire für die Bühne noch der König in "Aida", der Pluton in "Hippolyte et Aricie" von Rameau, der Großinquisitor in Meyerbeers "Africaine" und der Indra in "Le Roi de Lahore" von Massenet zu nennen.Schallplattenaufnahmen auf Odeon (Paris 1906-07, Ensembleszenen mit Lise Landouzy und Agustarello Affre).

 

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