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Konstantin Jan
baritono

Seine Mutter war als Pianistin tätig. Trotz großen Interesses am Theater nahm er zuerst ein Technikstudium in Liberec (Reichenberg) auf, begann daneben jedoch auch mit der Ausbildung seiner Stimme bei dem Pädagogen Bohumil Pták. 1914 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, konnte aber nach einer Verwundung 1916 sein Gesangstudium fortsetzen. 1917-18 trat er als Konzertsänger in Wohltätigkeitskonzerten auf. 1919 fand sein Debüt als Opernsänger am Theater von Plzen|v (Pilsen) in der Partie des Vladislav in Smetanas "Dalibor" statt. Er war dann 1919-20 am Theater von Mährisch-Ostrau (Moravská Ostrava) engagiert, ging in der folgenden Spielzeit an das Slowakische Nationaltheater in Bratislava (Preßburg) und wurde nach einem erfolgreichen Gastspiel 1921 an das Nationaltheater Prag berufen. Bis 1964 gehörte er zu den prominentesten Mitgliedern dieses Hauses, an dem er über 3500mal auf der Bühne stand. Hier sang er auch am 16.3.1938 in der Uraufführung der Oper "Julietta" von B.Martinù. Er trat in einem sehr umfangreichen Repertoire auf, so als Figaro in "Figaros Hochzeit" wie im "Barbier von Sevilla", als Alfonso in "Così fan tutte", als Rigoletto, als Renato in Verdis "Ballo in maschera", als Scarpia in "Tosca", als Wolfram im "Tannhäuser", als Spielmann in den "Königskindern" von Humperdinck, als Zar in Lortzings "Zar und Zimmermann", als Valentin im "Faust" von Gounod, als Sancho Pansa in "Don Quichotte" von Massenet, als Pr|vemysl in Smetanas "Libussa", als Kalina in "Tajemství" ("Das Geheimnis"), als Tomes in "Hubic|vka" ("Der Kuß"), als Lucifer in "C|vert a Kác|va" ("Die Teufelskäthe") von Dvor|vák, als Vladislav in "Dalibor" von Smetana, als Wassermann in Dvor|váks "Rusalka" und als Don Manuel in "Die Braut von Messina" von Zd. Fibich. Später übernahm er gerne Bufforollen. Gastspiele führten ihn mit dem Ensemble des Prager Nationaltheaters nach Barcelona (1936), in die Sowjetunion (1956), nach Brüssel (1958) und Island (1960). Neben seinem Wirken auf der Bühne entfaltete er eine zweite Karriere als Konzert- und Liedersänger; seit 1942 wirkte er zugleich als Professor am Konservatorium von Prag.Schallplatten der Marken HMV, Ultraphon und Esta.

 

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