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Eichberger Josef
tenore

Er begann ein wissenschaftliches Studium an der Universität von Prag, ließ aber gleichzeitig seine Stimme ausbilden. Er war zuerst als Kirchensänger und als Chorist in Prag tätig. 1823-25 war er dann als Solist am tschechischen Stavovské Theater engagiert. Er kam über ein kurzes Engagement am Theater am Kärtnertor in Wien an das Deutsche Theater Budapest, wo er durch dessen Direktor, den Tenor Anton Babbnigg, weiter unterrichtet wurde. Es schlossen sich Engagements am Hoftheater von Kassel (1827-32), in Köln und Aachen sowie ein Gastspiel mit einer deutschen Operntruppe in Paris an; 1828 gastierte er am Theater von Lemberg (Lwów). Bis 1835 gehörte er dem Opernhaus von Leipzig an. Nachdem er 1834 als Nadori in 'Jessonda' von L.Spohr erfolgreich an der Berliner Hofoper aufgetreten war, wurde er 1835 an dieses Haus verpflichtet, dem er bis 1841 angehörte. 1841-42 sang er dann am Theater von Mainz, 1842-44 am Opernhaus von Lemberg (Lwów), 1844-47 am Theater von Königsberg (Ostpreußen) und 1847-52 am Opernhaus von Riga. 1842 absolvierte er ein Gastspiel in London. Seit 1842 betätigte er sich auch als Opernregisseur. Seit 1852 trat er nur noch als Konzertsänger in Erscheinung und ging in Bremen, wo er seinen Wohnsitz nahm, einer Lehrtätigkeit nach. Im Konzertsaal schätzte man ihn vor allem als Liedersänger. Auf der Bühne gehörten der Titelheld in Spontinis 'Fernand Cortez', der Licinio in 'La Vestale' vom gleichen Komponisten, der Otello in der gleichnamigen Rossini-Oper, der Titelheld in 'Fra Diavolo' von Auber, der Graf Almaviva im 'Barbier von Sevilla', der Alamir in Donizettis 'Belisario' und der Masaniello in 'La Muette de Portici' von Auber zu seinen großen Rollen. Sein Sohn Wilhelm Eichberger (1830-1904) schlug ebenfalls die Sängerlaufbahn ein. Seine Tochter Livia Eichberger (*1837 Berlin, ?5.3.1931 Herne in Westfalen) wirkte als Opernsängerin im Soubrettenfach zuerst an der Dresdner Hofoper, dann in Chemnitz, Köln und Stettin und wandte sich darauf der Operette und der Posse zu. In diesem Fachbereich trat sie am Berliner Victoriatheater, 1860-64 in Frankfurt a.M., 1864-65 in Breslau und schließlich in Riga auf. Nach ihrer Heirat mit dem Schauspieler Cäsar Galster (1844-1917) erschien sie auch unter dem Namen Livia Galster-Eichberger.\n

 

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