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Imamura Chikara
direttore d'orchestra

Der 1954 im japanischen Osaka geborene Opern- und Konzertdirigent Chikara Imamura absolvierte eine vielfältige musikalische Ausbildung in den Fächern Klavier, Gesang und Komposition, bevor er 1972 an der Kunitachi-Musikhochschule in Tokyo bei Masamitsu Takahashi sein Dirigierstudium begann. 1976 wechselte er an die Tohogakuen-Hochschule und zählte dort bei namhaften Lehrern wie dem japanischen Stardirigenten Seiji Ozawa und Professor Franco Ferrara. In diese Zeit fallen auch erste Opern- und Konzertauftritte am Pult des Tohogakuen-Hochschulorchesters und des Tokyoter Rundfunkchores. Darüberhinaus fungierte er zwischen 1976 und 1978 als Chorleiter des Tokyo Accademic Chorus und der Jeunesses Musicales de Japon.

Nach einem dritten Platz beim Herbert v.Karajan-Dirigentenwettbewerb in Japan 1977 wagte Imamura ein Jahr später erstmals den Sprung nach Europa und nahm von 1978-81 an der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker teil. Außerdem besuchte er in den Jahren 1978 und 1979 die Meisterkurse von Milan Horvat und Dieter Gerhard Worm im Rahmen der Salzburger Sommerakademie, wo er auch das Abschlußkonzert 1979 dirigierte. Aus diesen Aktivitäten resultiert eine enge künstlerische Verbindung zu den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, deren Assistenzdirigent er in der Saison 1980/81 war und mit denen er auch bei CD-Aufnahmen für Telefunken zusammengearbeitet hat. Bei zahlreichen Teilnahmen an renommierten Wettbewerben wurde Chikara Imamura mehrfach ausgezeichnet, so gewann er 1983 den Grzegorz Fitelberg-Wettbewerb im polinischen Kattowice und war 1980 Finalist beim Guido Cantelli-Dirigierwettbewerb in Mailand. In den vergangenen Jahren war Imamura auch als Mitglied der Jury an mehreren Wettbewerben beteiligt. Seit 1995 hat er zudem einen Lehrauftrag für Orchester- und Chorleitung an der Kunitachi-Musikhochschule in Tokyo inne.

Seither hat Chikara Imamura alle namhaften japanischen Orchester dirigiert, darunter das NHK Symphony Orchestra, das Jeunesses Musicales Orchestra das Tokyo Philharmonic Orchestra, das New Japan Philharmonic, Osaka Philharmonic, Kyoto Symphony, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und das Sendai Philharmonic Orchestra. Gastspiele führten ihn unter anderem ans Pult der Berliner Philharmoniker, des Salzburger Mozarteumorchesters, des Orchestra Filharmonico della Scala, des Mailänder Rundfunkorchesters, der Sinfonia Varsovia, der Sinfonieorchester von Krakau, Danzig und Posen, des Dänischen Rundfunkorchesters und des Helsinki Philharmonic Orchestra. Mit diesen und anderen Orchestern und Ensembles hat der Künstler wiederholt Aufnahmen und Übertragungen für verschiedene Fernseh- und Rundfunkstationen gemacht, darunter NHK, TV-Asahi und NTV Japan.

Von 1990-96 war er Chefdirigent des Tokyo Harmonia Chamber Orchestra. Einen besonderen Höhepunkt seiner Karriere bedeutete im Sommer 1989 die Leitung des "Hiroshima Peace Concert", des jährlichen Gedächtniskonzertes für die Opfer des Atombombenangriffs auf Hiroshima im Jahre 1945. Imamura hat in Oper und Konzert mit einer Reihe namhafter Solisten zusammengearbeitet, darunter Sheila Armstrong, John Shirley-Quirk, Yuzuko Horigome, Karl-Hermann Mrongovius, Patrick Gallois, Michala Petri, Peter Damm und Christian Lindberg. Im Herbst 2001 gastierte er mit Puccinis Madama Butterfly in Amsterdam, Rotterdam, Enschede und weiteren holländischen Städten und wurde daraufhin eingeladen, dasselbe Werk auch an der Warschauer Staatsoper zu dirigieren.

Eine besondere künstlerische und emotionale Affinität verbindet den Dirigenten mit der Musik der deutschen und österreichischen Klassik und Romantik; insbesondere die großen sinfonischen Werke von Beethoven, Schubert und Brahms stehen immer wieder im Zentrum seiner Programmgestaltung. Daneben hat er auch eine Reihe von Werken von Gustav Mahler und Richard Strauss dirigiert, sowohl in Japan als auch in Europa. Ein weiterer Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik. Als Uraufführungsdirigent und z.T. Widmungsträger hob er u.a. folgende Werke aus der Taufe: Signals from Heaven von Toru Takemitsu (1987), Hiroshima Requiem von Toshio Hosokawa und Mana von Akira Nishimura (1989) und Nocturne von Anthony Plog (1996). Außerdem leitete er die japanischen Erstaufführungen von Werken namhafter europäischer Komponisten wie Othmar Schoeck, Arvo Pärt, Klaus Huber und Oliver Knussen.

 

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