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Leiferkus Sergei
baritono

Er absolvierte sein Gesangstudium am Konservatorium von Leningrad, wo er Schüler von Barsow und Schaposchnikow war. Seit 1970 trat er am Leningrader Operettentheater in kleinen Rollen auf. 1972-78 war er am Maly-Theater in Leningrad engagiert. 1976 gewann er den Internationalen Gesangwettbewerb in Paris und kam darauf 1978 an das Opernhaus (Kirow-Oper) von Leningrad. Als erste Partie sang er dort 1978 den Prinzen Andrej in Prokofieffs "Krieg und Frieden". In Westeuropa wurde er zunächst durch seine Gastspielauftritte beim Wexford Festival in Irland bekannt; dort sang er den Marquis in "Grisélidis" von Massenet, den Titelhelden in "Hans Heiling" von Marschner (1984), den Boniface in Massenets "Le jongleur de Notre Dame" (1985) und den Spielmann in "Königskinder" von Humperdinck (1986). 1985 großer Erfolg bei der Scottish Opera Glasgow als Don Giovanni. Seitdem sang er bei dieser Gesellschaft u.a. den Escamillo in "Carmen" und den Eugen Onegin von Tschaikowsky (1988). In der letztgenannten Partie wie auch als Tomsky in "Pique Dame" feierte man ihn 1987 bei einem Gastspiel der Leningrader Oper im Haus der Covent Garden Oper London, an der er auch 1989 als Gast den Grafen Luna im "Troubadour" vortrug. Er gastierte bei der English National Opera Company London (1987) und an der Opera North Leeds (Scarpia in "Tosca", Zurga in "Pêcheurs de perles" von Bizet, 1988). 1987 Gastspiel mit der Oper von Leningrad bei den Festspielen von Wiesbaden. 1989 gastierte er an der Oper von San Francisco als Telramund, 1990 an der Covent Garden Oper London und an der Oper von Dallas als Titelheld in Borodins "Fürst Igor". 1990 war er bei den Salzburger Festspielen als Pizarro im "Fidelio", an der Grand Opéra Paris als Graf in "Nozze di Figaro" zu Gast. An der Mailänder Scala hörte man ihn in der Saison 1990-91 als Tomsky in "Pique Dame" (den er auch 1992 an der Wiener Staatsoper und bei den Festspielen von Glyndebourne sang), bei den Festspielen von Bregenz und in Amsterdam 1991 als Mazeppa in der gleichnamigen Oper von Tschaikowsky, in Amsterdam 1993 auch als Telramund, am Teatro Colón Buenos Aires 1991 als Grafen Luna im "Troubadour". 1992 trat er an der Oper von St. Petersburg, 1993 an der Mailänder Scala (und 1995 an der San Francisco Opera) als Ruprecht in Prokofieffs "Ange de feu", an der Covent Garden Oper London als Jago in Verdis "Othello" (mit Placido Domingo in der Titelrolle), an der Metropolitan Oper New York als Eugen Onegin auf, an der er 1994 ebenfalls den Jago und 1996 den Escamillo in "Carmen" sowie den Gérard in "Andrea Chénier" von Giordano sang. 1995 gastierte er an der Berliner Staatsoper als Amonasro in "Aida", beim Festival von Glyndebourne als Tomsky in "Pique Dame", 1996 an der Oper von Dallas als Don Giovanni, an der San Francisco Opera als Fürst Igor von Borodin. Neben seinem Wirken auf der Opernbühne wurde er als Konzertsänger bekannt. So sang er 1983 in Berlin und 1987 in Boston das Bariton-Solo in der 13. Sinfonie von Schostakowitsch und war 1989 in England als Konzertsolist erfolgreich; auch als Liedersänger wurde er international bekannt. Von seinen Bühnenpartien seien noch der Figaro im "Barbier von Sevilla" von Rossini, der Robert in "Jolanthe" von Tschaikowsky und der Germont-père in "La Traviata" (den er 1985 in Paris sang).Schallplatten: Decca (Glagolitische Messe von Janác|vek, Werke von Rachmaninoff), RCA ("Pique Dame", Lieder von Mussorgsky, 14. Sinfonie von Schostakowitsch), Sony (Rangoni im "Boris Godunow"), Philips (Ruprecht in "L'Ange de feu" von Prokofieff, "Pique Dame", auch als Video), DGG (Orchesterlieder von Schostakowitsch, Titelrolle in "Mazeppa" von Tschaikowsky), Ariola/BGM (Telramund im "Lohengrin"), Conifer/Ariola (Lieder von Mussorgsky, Lieder von Tschaikowsky), Teldec (Pizarro im "Fidelio"), Chandos/Koch (Lieder von Rachmaninoff), RCA-BMG ("Rothschilds Geige" von Flejschmann); Decca-Video ("Fürst Igor"), Pioneer-Video (Jago in Verdis "Othello" mit Placido Domingo und Kiri Te Kanawa), ORF-Video (Auszüge aus Verdis "Nabucco", Bregenzer Festspiele 1994).

 

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