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| | Decker Richard | | tenore | 
| Er schloß 1981 an der Universität von Selingsgrove (Pennsylvania) sein Gesangstudium ab, nahm dann an der Manhattan School of Music in New York an Meisterkursen bei den berühmten Sängerinnen Judith Raskin und Nan Merriman teil und erwarb den akademischen Grad eines Master of Music. 1984 wurde er Preisträger beim Internationalen Rosa Ponselle-Gesangwettbewerb. Er verließ darauf seine amerikanische Heimat und trat 1984 in das Opernstudio des Opernhauses Zürich ein. Bereits im folgenden Jahr 1985 wurde er als lyrischer Tenor an dieses Haus engagiert. 1986 wechselte er an das Saarländische Staatstheater Saarbrücken, dessen Mitglied er bis 1990 blieb. Es kam zu erfolgreichen Gastspielen, so 1988 bei den Festspielen von Aix-en-Provence, 1990-91 beim Festival von Macerata (in seiner Glanzrolle, dem Ferrando in 'Così fan tutte'). In der Spielzeit 1990-91 gastierte er an der Staatsoper Wien in der zeitgenössischen Oper 'Die Soldaten' von B.A. Zimmermann, am Stadttheater Aachen als Alwa in 'Lulu' von A.Berg, an der Komischen Oper Berlin in der Uraufführung der Oper 'Antigone' von Georg Katzer (als Haimon). Er trat auch als Gast am Opernhaus von Leipzig auf. 1995 sang er am Staatstheater von Wiesbaden den Ägisth im 'Elektra' von R.Strauss, bei den Heidelberger Festspielen den Wilhelm Meister in 'Mignon' von A.Thomas, 1996 bei den Festspielen von Eutin den Erik im 'Fliegenden Holländer', ebenfalls 1996 am Staatstheater in Braunschweig den Tambourmajor im 'Wozzeck' von A.Berg. Neben seinem Wirken auf der Bühne kam eine zweite Karriere als Oratorien- und Konzertsänger in den Musikzentren in Deutschland wie in der Schweiz zustande.\n Schallplatten: Orfeo (Ferrando in 'Così fan tutte'), CPO ('Der Sturz des Antichrist' von V.Ullmann).\n |
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