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| | Hintermeier Margareta | | mezzosoprano | 
| Sie studierte am Konservatorium der Stadt Wien bei Traute Skladal und erhielt bereits 1972 ein erstes Engagement am Theater an der Wien (Kinderoper). 1976 trat sie in das Opernstudio der Wiener Staatsoper ein, wo sie mit der berühmten Sopranistin Hilde Konetzni zusammen arbeitete. 1982 erhielt sie als beste Nachwuchssängerin den Förderungspreis der 'Freunde der Wiener Staatsoper'. Seit 1982 Mitglied dieses traditionsreichen Opernhauses. Hier kam sie in Partien wie der Dorabella in 'Così fan tutte', dem Cherubino in 'Figaros Hochzeit', der Hexe in 'Rusalka' von Dvor|vák, dem Octavian im 'Rosenkavalier', dem Komponisten in 'Ariadne auf Naxos' von R.Strauss, der Clairon in dessen 'Capriccio' (1995), der Magdalene in den 'Meistersingern' (1995) und der Federica in Verdis 'Luisa Miller' zu Erfolgen. Bei der Japan-Tournee der Wiener Staatsoper hörte man sie als Cherubino. Sie gastierte am Grand Théâtre Genf, am Teatro San Carlos Lissabon (Orlowsky in der 'Fledermaus'), in Lüttich (Solo im Verdi-Requiem, Idamante in 'Idomeneo' von Mozart) und in Luxemburg. An der Staatsoper Dresden hörte man sie als Octavian. Bei den Festspielen von Salzburg sang sie 1980-85 und 1989 die 2. Dame in der 'Zauberflöte', 1980-81 in 'Idomeneo' von Mozart, 1989 in 'Elektra' von Richard Strauss, am 7.8.1989 in der Uraufführung der Oper 'Baal' von Friedrich Cerha, 1984 als Solistin im 'Elias' von Mendelssohn und in weiteren Konzerten. 1994 Gastspiel an der Mailänder Scala als Waltraute in der 'Walküre'. Im Konzertsaal trat sie als Solistin in oratorischen Werken wie als begabte Lied-Interpretin hervor. So sang sie 1989 bei den Wiener Festwochen das Alt-Solo in Beethovens 9. Sinfonie und beim Wiener Richard Wagner-Kongreß die Wesendonck-Lieder. Sie wirkte bei der Schubertiade in Hohenems, beim Carinthischen Sommer, beim Festival von Flandern mit und gab Konzerte in Istanbul, Nizza und Bologna. Bekannt wurde die Künstlerin auch durch eine Reihe von Rundfunk- und Fernsehsendungen.\n Schallplatten: HMV-Electrola ('Die Walküre'), Amadeo (Arien, 'Vom Tode' von Schiske), CBS (Arien-Aufnahmen), Denon (9. Sinfonie von Beethoven), Decca (Floßhilde im 'Rheingold'), Teldec ('Die sieben letzten Worte unseres Erlösers' von J.Haydn), Calig ('Das Buch mit sieben Siegeln' von Fr. Schmidt); Virgin-Video ('Elektra').\n |
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