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Moser Edda
soprano

Tochter des Musikwissenschaftlers Hans Joachim Moser (1889-1967). Gesangstudium bei Hermann Weißenborn und bei Gerty König in Berlin. 1962 debütierte sie als Kate Pinkerton in "Madame Butterfly" am Deutschen Opernhaus Berlin. Sie sang ein Jahr lang als Choristin am Stadttheater von Würzburg und war seit 1964 nacheinander an den Stadttheatern von Hagen (Westfalen) und Bielefeld sowie am Theater des Westens in Berlin tätig. 1967 begegnete sie bei einem Gastspiel am Staatstheater von Braunschweig dem Komponisten Hans Werner Henze, der sie veranlaßte, bei einem Konzert in London die Soli in zwei seiner Kantaten zu singen. 1971 wirkte sie in Wien in der Uraufführung des Oratoriums "Das Floß der Medusa" von H.W. Henze mit. 1968 wurde sie durch Herbert von Karajan für die Salzburger Osterfestspiele als Wellgunde im "Rheingold" verpflichtet. Die gleiche Partie sang sie bei einem Gastspiel des Salzburger Ensembles im November 1968 an der Metropolitan Oper New York. Es folgten Gastspiele an den Opernhäusern von Frankfurt a.M., Hamburg, Paris (1977 Königin der Nacht an der Grand Opéra) und am Grand Théâtre in Genf. Im Konzertsaal schätzte man sie vor allem als Bach-Sängerin und als Interpretin zeitgenössischer Meister. 1970 bewunderte man sie an der Metropolitan Oper New York als Königin der Nacht in der "Zauberflöte", ihrer besonderen Glanzrolle; sie sang an der Metropolitan Oper während einer Reihe von Jahren u.a. die Donna Anna im "Don Giovanni", die Konstanze in der "Entführung aus dem Serail", die Musetta in "La Bohème" die Liu in Puccinis "Turandot" und mit besonderem Erfolg 1984 die Armida in "Rinaldo" von Händel. 1978 gastierte sie in Moskau, Kiew, Odessa und Tallinn (Reval). Bei den Salzburger Festspielen sang sie 1971 die Aspasia in Mozarts "Mithridate", 1978 die Donna Anna im "Don Giovanni", 1979-82 die vier Frauenrollen in "Hoffmanns Erzählungen, 1981-84 die 1. Dame in der "Zauberflöte" und trat 1970-89 dort immer wieder in Konzertveranstaltungen auf. Beim Festival von Aix-en-Provence hörte man sie als Donna Anna im "Don Giovanni". 1971 feierte man sie an der Wiener Staatsoper als Konstanze in der "Entführung aus dem Serail", als Königin der Nacht und in anderen Partien für Koloratursopran; sie blieb dann Mitglied dieses Opernhauses. Durch Gastspielverträge war sie den Staatsopern von München und Hamburg verbunden. In Hamburg hatte sie 1974 spektakuläre Erfolge als Lucia di Lammermoor. 1972 sang sie in London in einer konzertanten Aufführung von "Le Rossignol" von Strawinsky. 1974 gab sie Konzerte in der New Yorker Carnegie Hall. Sie wechselte dann vom lyrischen und vom Koloraturfach in den Bereich des dramatischen Soprans und sang an der Deutschen Oper Berlin und an weiteren Bühnen (u.a. in Bonn und Leipzig) Rollen wie die Senta im "Fliegenden Holländer", die Leonore im "Fidelio", die Titelpartie in "Salome" und die Marschallin im "Rosenkavalier" von Richard Strauss. 1988 Gastspiel in Rio de Janeiro als Ariadne in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss, 1989 am Teatro Valli in Reggio Emilia als Marie im "Wozzeck" von A.Berg. Tourneen, bei denen sie sich auch als große Liedersängerin präsentierte, führten sie nach Südamerika, Italien, Frankreich, Belgien und Dänemark. Sie war dazu pädagogisch tätig und bildete u.a. die Sopranistin Ruth Gross-Floeren aus. Verheiratet mit dem Musikologen Peter Csobadi, Direktor der Musikabteilung des Radiosenders Deutsche Welle Köln.Zahlreiche Schallplatten der Marken DGG (Ring-Zyklus aus Salzburg, "Orpheus" von Gluck, "Rappresentatione di Anima e di Corpo" von Cavalieri, "Das Floß der Medusa" von Henze), CBS ("Don Giovanni"), Calig-Verlag (1. Akt "Walküre", Aufnahme einer konzertanten Aufführung vom Juni 1994 in Schwerin) und HMV-Electrola ("Idomeneo" von Mozart, "Die Zauberflöte", "Paradies und die Peri" von Schumann, Leonore in der Ur-Fassung von Beethovens "Fidelio", "Abu Hassan" von Weber, "Der häusliche Krieg" von Schubert, "Genoveva" von Schumann, "Die Abreise" von d'Albert, Mozart-Arien; Operetten- und vortreffliche Lied-Aufnahmen).

 

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