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Burchuladze Paata
basso

Er hatte ursprünglich die Absicht Bauingenieur zu werden und studierte dieses Fach am Georgischen Polytechnikum seiner Heimatstadt Tblissi. Seine schöne Stimme wurde jedoch 1972 durch den Gesangpädagogen Kheleschwili entdeckt, der ihn zu deren Ausbildung am Konservatorium von Tblissi bewog. 1975 sang er in einer Schüler-Aufführung dieser Musikhochschule den Mephisto im 'Faust' von Gounod. Ein Jahr später, 1976, wurde er an das Opernhaus von Tblissi verpflichtet. 1978 ging er zur weiteren Fortbildung nach Italien. In Mailand war er u.a. Schüler der berühmten Altistin Giulietta Simionato. 1981 gewann er den Verdi-Concours in Verdis Geburtsort Busseto, ein Jahr später den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. 1982 kam er wieder an die Oper von Tblissi, an der er als Mephisto, als Basilio im 'Barbier von Sevilla' von Rossini, als Leporello im 'Don Giovanni', als König René in 'Jolanthe' von Tschaikowsky, als Gremin in dessen 'Eugen Onegin' und vor allem als Titelheld im 'Boris Godunow' von Mussorgsky auftrat. Großes Aufsehen erregte er dann als Gast am Bolschoj Theater Moskau, wo er den Leporello und den Boris Godunow zum Vortrag brachte. 1983 wirkte er beim Lichfield Festival in England als Solist in dem Oratorium 'The Dream of Gerontius' von Elgar mit und gab aufsehenerregende Liederabende. Zu einer großen Sensation wurde 1984 sein Gastspiel an der Londoner Covent Garden Oper als Ramphis in Verdis 'Aida', 1986 trat er dort als Pagano in 'I Lombardi' von Verdi auf. 1986 gastierte er an der Mailänder Scala, 1989 bei den Festspielen in der Arena von Verona als Zaccaria in Verdis 'Nabucco', 1987 in Genua und 1988 in Philadelphia als Mefistofele von Boito. Bereits 1987 hatte er in Philadelphia als Antrittsrolle den Boris Godunow gesungen und wirkte im gleichen Jahr bei den Festspielen von Bregenz als Silva in Verdis 'Ernani' mit. 1987-88 sang er bei den Festspielen von Salzburg den Commendatore im 'Don Giovanni', 1987 und 1990 gab er dort Liederabende. 1988 gastierte er an der Covent Garden Oper wie an der Staatsoper von Wien als Boris Godunow, 1989 am letztgenannten Haus mit besonderem Erfolg als Dosifey in Mussorgskys 'Khovantchina'. 1989 trat er an der Scala als Fiesco in 'Simon Boccanegra' von Verdi auf, 1990 an der Covent Garden Oper als Kontschak in Borodins 'Fürst Igor', 1990 dort (und 1993 an der Scala) auch als Inquisitor in 'L'Ange de Feu' von Prokofieff, 1989 am Teatro San Carlos Lissabon als Mefistofele von Boito. 1991 (und 1995) sang er an der Staatsoper von München den Boris Godunow in der Urfassung der Oper und den Pater Guardian in Verdis 'La forza del destino'. An der New Yorker Metropolitan Oper hörte man ihn 1990 als Basilio im 'Barbier von Sevilla', 1990-91 als Boris Godunow, den er auch 1994 an der Oper von Tel Aviv sang, 1993 bei den Festspielen im Amphitheater von Caesarea als Ramphis, an der Oper von Bordeaux als Boris Godunow, 1995 an der Staatsoper Stuttgart als Fiesco in 'Simon Boccanegra' von Verdi. 1995-96 sang er in der Arena von Verona, 1996 in der Berliner Deutschlandhalle den Zaccaria im 'Nabucco', 1996 in San Francisco den Kontschak in 'Fürst Igor'. In seiner Stimme paarten sich in schönster Ausgewogenheit dunkle Tonfülle, Kraft und Intensität des Ausdrucks, Klarheit der Diktion und Musikalität des Vortrags. Schallplatten: Auf Decca kam 1985 eine Platte mit Szenen aus Opern von Mussorgsky und Verdi heraus; dann viele weitere Aufnahmen auf Decca (Basilio im 'Barbier von Sevilla', 'Simon Boccanegra', 'Aida', russische Lieder), DGG (Pater Guardian in 'La forza del destino', Dosifey in 'Khovantchina', Mozart-Requiem, Lieder von Mussorgsky und Rachmaninoff), HMV (Sparafucile im 'Rigoletto'), Philips ('Samson et Dalila'), Koch/Schwann (Colline in 'La Bohème', Zaccaria in 'Nabucco'), Melodiya-Eurodisc (Recital); Pioneer-Video (Ramphis in 'Aida'), Decca-Video ('Fürst Igor' von Borodin).

 

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