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Blasi Angela Maria
soprano

ANGELA MARIA BLASI zählt heute fraglos zu den führenden lyrischen Sopranen. Seit ihrem Salzburger Festspiel-Debüt als Pamina in der Produktion von Mozarts 'Die Zauberflöte' 1985 (Dirigent: James Levine, Inszenierung: Jean-Pierre Ponnelle) hat sie der internationale Karriereweg an die großen europäischen Opernhäuser und zu den großen Festspielen in München, Wien, London, Mailand, Florenz, Brüssel, Hamburg und Berlin geführt, ehe sie - wieder als Pamina - im November 2000 ihr Debüt an der New Yorker Metropolitan Opera feierte. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet die Künstlerin mit den Dirigenten Gerd Albrecht, Herbert Blomstedt, Semyon Bychkov, Sir Colin Davis, Nikolaus Harnoncourt, Marek Janowski, James Levine, Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Antonio Pappano, Michel Plasson, Georges Prêtre, Wolfgang Sawallisch, Giuseppe Sinopoli und Marcello Viotti.

Geboren wurde Angela Maria Blasi als Tochter italienischer Eltern in New York, sie absolvierte ihre musikalische Ausbildung an der Loyola University of Los Angeles und studierte Stimmtechnik und Interpretation bei Dennis Parnell, Seth Riggs, Jack Metz und David Romano. Ihre Sängerlaufbahn begann in Andrew Lloyd Webbers Musical 'Evita' im Rahmen einer Tournee entlang der Westküste der USA von 1980 bis 1982. Als Preisträgerin der 'Metropolitan Opera Competition' reiste sie nach Europa, trat als Gast an der Bayerischen Staatsoper in München auf und wurde Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. 1984 gastierte sie als Pamina an der Mailänder Scala und am Royal Opera House Covent Garden, sowie an den Opernhäusern von Hamburg und Frankfurt, 1985 an der Deutschen Oper Berlin und bei den Salzburger Festspielen. In demselben Jahr wechselte sie von Wiesbaden an die Bayerische Staatsoper und diesem Haus blieb sie bis heute aufs engste verbunden.

Das Münchner Publikum lernte sie zunächst als Musetta in Puccinis 'La Bohème' kennen, später übernahm sie auch die Mimì. Sie war und ist überaus erfolgreich als Micaëla in Bizets 'Carmen' und als Liù in Puccinis 'Turandot', sie sang in München die Regina in Hindemiths 'Mathis der Maler', die Zdenka in Strauss' 'Arabella', die Norina in Donizettis 'Don Pasquale' und die Nedda in Leoncavallos 'I Pagliacci' sowie neben der Pamina drei weitere zentrale Mozart-Partien: Susanna in 'Le nozze di Figaro', Zerlina und Donna Elvira in 'Don Giovanni'. 1994 wurde Angela Maria Blasi für ihre Verdienste um die Münchner Oper zur Bayerischen Kammersängerin ernannt. Im Februar 2000 feierte sie an diesem Haus ihr von Publikum und Presse bejubeltes Rollendebüt als Marguerite in einer Neuproduktion von Gounods 'Faust' (Dirigentin: Simone Young / Inszenierung: David Pountney). Für ihre herausragende Leistung wurde Angela Maria Blasi mit dem begehrten Münchner Publikumspreis, dem 'Münchner Merkur' ausgezeichnet. Die Künstlerin erwarten in München auch in der Zukunft neue Aufgaben, darunter die Juliette in Gounods 'Roméo et Juliette' gleichfalls im Rahmen einer Neuinszenierung und die Cio-Cio-San in Puccinis 'Madama Butterfly'.

Zahlreiche Operngastspiele machten die Künstlerin weltweit bekannt. Sie war 1986 Pamina in Zürich, bereits 1987 Juliette in Gounods Oper in Washington, 1989 die Zdenka in einer Neuproduktion der 'Arabella' an der Deutschen Oper Berlin, sie sang 1990 die Susanna in Los Angeles sowie die Mélisande in Debussys 'Pelléas et Mélisande' in Bonn. In demselben Jahr war sie auch als Aminta in Mozarts 'Il re pastore' im Rahmen der Salzburger Mozartwoche zu hören. Die Aufführungen mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner wurden auch für CD und Video aufgenommen.

1988 bis 1994 sang Angela Maria Blasi die Partien der Pamina, Susanna, Musetta und Zdenka in Wien, 1996 die Liù am Grand Theatre du Genève und 1997 erstmals die Donna Anna in Mozarts 'Don Giovanni' beim Würzburger Mozartfest. 1998 feierte sie große persönliche Erfolge als Mimì in einer Neuproduktion von Puccinis 'La Bohème' beim Maggio Musicale Fiorentino (Inszenierung: Jonathan Miller) sowie als Liù im Rahmen der ersten Opernaufführungen in der Verbotenen Stadt von Peking; Puccinis 'Turandot' wurde im September 1998 am Originalschauplatz als Gastspiel des Teatro Comunale di Firenze unter der Leitung von Zubin Mehta aufgeführt.

Auch als Konzertsängerin gilt Angela Maria Blasi als Solistin von höchstem Rang. Die Requiem-Vertonungen von Mozart, Brahms und Verdi zählen gleichermaßen zu ihrem Repertoire wie Bachs Passionen, Haydns Oratorien, Richard Strauss' Orchesterlieder, Anton Bruckners f-moll-Messe und die Sopransoli in Gustav Mahlers Symphonien. Zahlreiche Video- und CD-Produktionen belegen die Vielseitigkeit der Künstlerin.

Studio-Einspielungen liegen vor bei Telefunken (Bachs h-moll-Messe und Haydns 'Die Jahreszeiten' unter Harnoncourt), Teldec (Bachs Johannes-Passion und Kirchenmusik von Mozart unter Harnoncourt), RCA (Mozarts Requiem und Mahlers 4. Symphonie unter Davis), DGG (Mahlers 8. Symphonie unter Sinopoli), FNA (Verdis 'Messa da Requiem' unter Michel Corboz) und Orfeo (Rossinis -Petite Messe Solenelle'). Darüber hinaus ist die Künstlerin in Mozarts 'Il re pastore' unter Marriner bei Philips zu hören sowie als Musetta in Puccinis 'La Bohème' unter Conlon bei Erato. Die letztgenannte Produktion wurde in der Regie von Luigi Comencini auch verfilmt.

Neben vielfältigen Bühnenaufgaben hat die Künstlerin in den letzten Jahren zahlreiche Konzertverpflichtungen wahrgenommen, darunter etwa Mahlers 8. Symphonie in der Londoner Royal Albert Hall unter Giuseppe Sinopoli sowie an der Wiener Staatsoper und in der Münchner Philharmonie am Gasteig unter Lorin Maazel, Beethovens ?Missa Solemnis? in Frankfurt und Karlsruhe unter Hugh Wolff, Mahlers 4. Symphonie mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Lorin Maazel in Osaka und Tokyo und Mahlers 2. Symphonie unter Philippe Auguin in Nürnberg. Angela Maria Blasi war zuletzt mit Konzerten in Luxemburg, Brüssel, Köln, London, Paris, Wien, Zürich, Leeds, Lissabon und Athen zu Gast und sang Werke von Schubert, Schumann, Rossini, Beethoven, Brahms, Strauss, Mahler, Chausson, Barber, Bernstein und Weill, die großteils auch für Rundfunk und CD aufgenommen wurden.

In den letzten Opernspielzeiten hat Angela Maria Blasi in München die Partien der Mimì, Nedda, Micaela - und mit überwältigendem Erfolg - Marguerite gesungen. Sie hat die Micaëla auch bei ihrem Debüt am Brüsseler La Monnaie gesungen sowie die Pamina bei ihrem Debüt an der New Yorker Met. Darüber hinaus wurde sie in einem Benefizkonzert mit dem Bayerischen Staatsorchester unter Zubin Mehta für französisches Opernrepertoire bejubelt. Sie gastierte als Mimì an der Sächsischen Staatsoper Dresden und war als 'Angela' Thomas Hampsons Partnerin in der bejubelten Wiederbelebung von Kurt Weills 'The Firebrand of Florence' unter Dennis Russell Davies im Wiener Konzerthaus.

Darüber hinaus absolvierte sie eine Reihe von Rollendebüts, etwa als Alice Ford in Verdis 'Falstaff' an der Hamburgischen Staatsoper, als Conception in Ravels 'L'heure espagnole' am Brüsseler Théâtre Royal La Monnaie, als Ellen Orford in Brittens 'Peter Grimes' an der Opéra de Montpellier oder als Titelheldin in Puccinis 'Madama Butterfly' in Sydney, wo sie mit standing ovations gefeiert wurde. Auch für die Zukunft stehen weitere Erweiterungen im Opernrepertoire bevor. Sie etwa 2004 in Montpellier erstmals die Agathe in Webers 'Der Freischütz' übernehmen. Die New Yorker Met hat sie soeben in Puccinis 'La Bohème' erlebt, eine Partie, mit der sie im Juni 2005 auch an der Royal Opera in London auftreten wird.@In München ist für 2004 eine Neuproduktion von Gounods 'Roméo et Juliette' geplant.

 

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