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| | Streit Kurt | | tenore | 
| Er erhielt seine Ausbildung zum Sänger in den USA, und zwar in Albuquerque (New Mexico) und Cincinnati (Ohio); seine wichtigste Lehrerin war die bekannte Koloratursopranistin Marilyn Tyler. Nachdem er bereits in den USA aufgetreten war (u.a. als 1. König in "Die Liebe der Danaë" von R.Strauss beim Festival von Santa Fé, 1985), kam er nach Westdeutschland und wurde 1986 Mitglied der Staatsoper von Hamburg. Seit 1988 gleichzeitig auch Mitglied der Wiener Staatsoper. 1987 erregte er bei den Festspielen von Schwetzingen Aufsehen in den Gluck-Opern "Echo et Narcisse" und "I Cinesi". 1988 sang er beim Glyndebourne Festival den Belmonte in der "Entführung aus dem Serail", 1989 bei den Festspielen von Aix-en-Provence, 1990 in Glyndebourne den Tamino in der "Zauberflöte". Er gastierte an der Covent Garden Oper London, am Théâtre de la Monnaie Brüssel (u.a. 1990 Belmonte in der "Entführung aus dem Serail"), an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, am Grand Théâtre Genf und an der Oper von San Francisco. 1990 trat er am Opernhaus von Leipzig als Tamino, am Staatstheter Wiesbaden als Nemorino in "Elisir d'amore", an der Oper von San Francsico als Belmonte, 1991 an der Staatsoper von München wie an der Oper von Rom als Don Ottavio im "Don Giovanni" auf, 1992 in San Francisco (und 1996 an der Metropolitan Oper New York) als Lysander in "A Midsummer Night's Dream" von B.Britten. 1992 debütierte er an der Covent Garden Oper London als Ferrando in "Così fan tutte". In Los Angeles sang er 1993 den Tamino, 1995 den Ramiro in "La Cenerentola" von Rossini, an der Covent Garden Oper London 1996 den Belmonte in der "Entführung aus dem Serail". Im Mittelpunkt seines Bühnenrepertoires stand das lyrische Repertoire mit Mozart- und Belcanto-Partien, u.a. dem Don Ottavio im "Don Giovanni", dem Ferrando in "Così fan tutte" (Lyon 1996), dem Grafen Almaviva im "Barbier von Sevilla", dem Nemorino in "Elisir d'amore", dem Ernesto im "Don Pasquale", auch dem Jacquino im "Fidelio" (Hamburg, 1988) und dem Rinuccio in Puccinis "Gianni Schicchi" dazu war er als Konzert- wie als Oratoriensolist allgemein bekannt. So sang er 1989 bei den Festspielen von Salzburg das Tenorsolo in der c-moll-Messe von Mozart.Schallplatten: Harmonia mundi ("Echo et Narcisse" und "I Cinesi" von Gluck), Erato (Così fan tutte), Sony (Belmonte in der "Entführung aus dem Serail"), EMI ("Così fan tutte", Liebeslieder-Walzer von J.Brahms), Jecklin-Disco (Lieder von Othmar Schoeck). |
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