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| | Jordan Philippe | | direttore d'orchestra | 
Der Schweizer Philippe Jordan war Mitglied der Zürcher Sängerknaben und studierte am Zürcher Konservatorium. In der Spielzeit 1994/95 wurde er Erster Kapellmeister am Stadttheater Ulm und gab ein Jahr später mit einer Neuproduktion von «Don Pasquale» sein Debüt am Théâtre de la Monnaie in Brüssel.
Weitere Operndirigate folgten, u.a. Milhauds «Christophe Colomb» an der Berliner Staatsoper, «Così fan tutte» am Grand Théâtre de Génève, «Die lustige Witwe» an der Wiener Staatsoper, «Hänsel und Gretel» am Pariser Châtelet, «Tosca» an der Semperoper Dresden und «Die Zauberflöte» beim Festival von Aix-en-Provence.
Von September 1998 bis Juni 2001 war er Kapellmeister an der Berliner Staatsoper und Assistent von Daniel Barenboim, von September 2001 bis Juni 2004 Chefdirigent der Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters. Wichtige Dirigate der jüngeren Zeit waren «Samson et Dalila» an der Houston Opera, «Carmen» beim Glyndebourne-Festival, «Die Fledermaus» und «Don Giovanni» an der Metropolitan Opera New York, «Die Zauberflöte» und «Eugen Onegin» am Royal Opera House Covent Garden in London, «Parsifal» an der Bayerischen Staatsoper München, «Ariadne auf Naxos» an der Opéra Bastille in Paris,
«Così fan tutte» bei den Salzburger Festspielen sowie «Werther», «Die Entführung aus dem Serail», «Don Carlos» und «Der Rosenkavalier» an der Wiener Staatsoper. Ausserdem arbeitete er mit namhaften Orchestern in Europa und Amerika zusammen, u.a. mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Symphonikern und Philharmonikern, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Philharmonia Orchestra, dem NDR-Sinfonieorchester und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Im Sommer 2006 unternimmt Philippe Jordan seine erste Tournee mit dem Gustav-Mahler-Jugendorchester. |
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