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| | DeVol Luana | | soprano | 
| Luana deVol wurde in San Francisco geboren, wo sie auch Gesang studierte. Sie setzte ihre Ausbildung in London bei Vera Roszt fort und kehrte dann nach San Francisco zurück, um bei Janet Parlova und Jess Thomas weiter zu studieren. Dort gewann sie den Metropolitan Opera Wettbewerb und sang an dieser Bühne 1983 die Titelpartie in Richard Strauss' 'Ariadne auf Naxos', bevor sie im gleichen Jahr an der Staatsoper Stuttgart mit Leonore/'Fidelio' ihr Europadebut gab. In den folgenden Jahren trat sie, nach einem Festengagement am Nationaltheater Mannheim, an den grossen Opernhäusern und Festspielstätten (u.a. Salzburger Festspiele, Bayreuth, Teatro alla Scala, London Festival Hall, an den Staatsopern in München, Stuttgart, Hamburg, Wien, der Semperoper Dresden, Oper Zürich) auf, u.a. als Leonore/'Fidelio' und in den grossen Partien Wagners (z.B. als Senta/'Der fliegende Holländer', Brünnhilde/'Siegfried'). 1996 wechselte sie mit ihrer ersten Isolde ins hochdramatische Fach, die sie in Dresden, Leipzig und Antwerpen sang. Für ihre Interpretation der Isolde in Leipzig und der Titelpartie der 'Elektra' in Basel wurde sie 1997 im Jahrbuch der Zeitschrift 'Opernwelt' zur Sängerin des Jahres erwählt. Im Dezember 1998 sang sie an der Mailänder Scala unter Riccardo Muti die Brünnhilde in der 'Götterdämmerung'. 1999 kehrte sie an die Scala zurück, um dort unter Giuseppe Sinopoli die Färberin/'Frau ohne Schatten' zu singen und in München die Isolde unter Lorin Maazel. Ihre Interpretation der 'Götterdämmerung'-Brünnhilde in der Regie von Peter Konwitschny im Rahmen des 'Stuttgarter Rings' war ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere. Nach ihrem 'Elektra'-Erfolg in Basel hat sie sich in dieser Partie auch in einer Neuinszenierung am Aalto Theater Essen vorgestellt. In Basel sang sie ihre erste Ortrud in 'Lohengrin, die sie anschliessend - gleichfalls unter Musikalischer Leitung von Julia Jones - auch in Florenz übernahm. Auch die Lady Macbeth in Basel ist ein Rollendebüt. |
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