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| Levitin Assaf | baritono |
Bassbariton Assaf Levitin, der in der Zeitschrift 'Orpheus', als "stimmlich und schauspielerisch gleichermaßen bewegend" bezeichnet wird, war ein Ensemblemitglied am Theater Dortmund, wo er unter anderem den Figaro in Mozarts Le Nozze di Figaro', Don Alfonso in Mozarts Cosi Fan Tutte', Masetto in Mozarts Don Giovanni', Collin in Puccinis La Bohème', Gremin in Tschaikowskys Eugène Onegin' dargestellt hat, bevor er am 2005 für eine Karriere als freischaffender Sänger entschied.
Assaf Levitin erhielt zahlreiche Engagements als Oratorien- und Konzertsänger. Er führte Mendelssohns Paulus' mit dem israelischen Kammerorchester auf, Mozarts Requiem' und Haydns Theresienmesse' mit der Dortmunder Philharmonie, sowie Händels Judas Maccabaeus' mit dem israelischen Kibbuzorchester. Er sang ebenfalls Händels Messias', die Matthäus-Passion', das Weihnachtsoratorium' und Kantaten von Bach, Puccinis Missa di Gloria', und Rossinis Petite Messe Solennelle' mit verschiedenen Orchestern in Europa und Israel.
Dank seiner breiten stimmlichen Möglichkeiten und einem absoluten Gehör, ist Assaf Levitin ein gefragter Interpret moderner und zeitgenössischer Musik. Er hat Honnegers Danse des Morts' in der Berliner Philharmonie, Aribert Reimanns Entsorgt' auf der Expo" in Hannover und am Berliner Hebbel Theater Schoenbergs Ode an Napoleon Bonaparte' im Schoenberg Zentrum in Wien interpretiert. Die Titelrolle in John Caskens Golem' hat er an der Neue Opernbühne Berlin dargestellt und an den Weltmusiktagen in Luxemburg teilgenommen.
In Israel geboren, widmet Assaf Levitin einen Großteil seiner Arbeit der hebräischen und jüdischen Musik. Kürzlich erschien eine CD mit jüdischen Acapella Gesängen unter dem Label von Schott Mainz. Seine CD Aufnahme mit den uraufgeführten israelischen Kunstliedern der Komponistin Noa Blass wird in Frühjahr 2005 herausgegeben. 2004 hat sein Konzertprogramm israelischer traditioneller Lieder in neuen musikalischen Arrangements ihn auf einer Tournee durch Deutschland geführt.
Assaf Levitin begann sein Studium an der Tel Aviver Musikakademie.. Sein Diplom erhielt er an der Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater, wo er bei Prof. Yaron Windmüller studierte. Anschließend absolvierte er ein Aufbaustudium im Fach Konzertgesang und besuchte das Internationale Opernstudio am Züricher Opernhaus, um Bühnenerfahrung zu sammeln. In den letzten 2 Jahren wird er von Ks. Karoly Szilagyi betreut.
Während seiner Studienzeit erhielt er verschiedene Stipendien und Preise im Vera Rozsa-Nordell und Walter Gieseking Wettbewerb gewonnen. Im Paula Solomon-Lindberg Wettbewerb erreichte er die Endrunde.
Recordings: "Nigune Magenza" - Jüdische Liturgische Gesänge aus Mainz Buch mit Begleit - Doppel-CD. Schott Verlag, Mainz ISBN 3-7957-1341-2
für Details: http://www.schott-international.com/shop/php/Proxy.php?purl=/essh/2/1000011/1660256/show,183115.html
Press: "Golem" (John Casken): "Der Baßbariton Assaf Levitin spielt und singt die Rolle des Titelhelden mit beeindruckender Glaubwürdigkeit und Genauigkeit der Geste" (FAZ, 6.11.01) "Stimmlich und schauspielerisch gleichermassen bewegend" (Orpheus, Heft 3, 2002)
"Entsorgt" (Workshop mit Komponist Aribert Reimann): Assaf Levitin hat das unglaublich schwierige, nur von einem Sänger mit absolutem Gehör rezitierbare Gesangsstück so tongenau vorstudiert, dass der Komponist nur noch Feinheiten nachpolieren muss" (die Welt, 5.8.2000)
Johannes Passion in Albstadt-Ebingen "Assaf Levitins Identifikation mit der Rolle des wankelmütigen Pilatus in den Rezitativen war unüberhörbar, wie auch seine äußerst Virtuos gestaltete Bassarie "Eilt ihr angefochtenen Seelen" nicht unerwähnt bleiben soll" (Zollen-Alb Kurier, 23.03.05) Concerts:
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