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| | Roberts Brenda | | soprano
, soprano drammatico |  
Frau Roberts debütierte als Sieglinde in Walküre am Staatstheater Saarbrücken und seitdann singt sie Haupt- und Titelpartien an den internationalen Opernhäuser der Welt. Sie debütierte an der New Yorker Metropolitan als Färberin in Frau ohne Schatten und an der Chicago Lyric Opera in der Titelrolle in Elektra. An der Dresdener Semper Oper sang sie die Senta, Elektra, Ortrud und Venus; Elektra und Senta an der Stuttgarter Staatsoper; Elektra, Senta, Färberin an der Hamburgischen Staatsoper; an der Bayerischen Staatsoper München mehrmals die Titelpartie in Elektra; die Titelpartie in Salome und die Wiederaufnahmepremiere und Serie als Claire in Besuch einer alten Dame an der Wiener Staatsoper; die Venus bei den Maggio Musicale Festspielen in Florenz; usw. Sie verkörperte die Brünnhilde (Siegfried) bei den Bayreuther Festspielen in einer Wolfgang Wagner Produktion (wo sie auch die Helmwige in Walküre sang).
Ms. Roberts hat mit solchen renommierten Dirigenten u.a. wie Christian Thielemann, Franz Welser-Möst, Jun Märkl, Claudio Abbado, Erich Leinsdorf, Horst Stein, Berislav Klobucar, Heinz Fricke, Marek Janowski, Friedrich Pleyer, Garcia Navarro, Dennis Russell Davies, Michael Luig, und Friedemann Layer gearbeitet.
Brenda Roberts ist eine gefragte Sängerin an fast allen internationalen Bühnen. Mit ihrer
voluminösen Stimme ist sie prädestiniert für das „hochdramatische“ Fach und wird für ihre Musikalität und Sensibilität hoch gelobt. Ihre brilliante Darstellungskünste und die Leichtigkeit mit der sie ihre Charakteren zum Leben erweckt, bringt ihr internationalen Erfolg.
Bei einem Star-Gala-Konzert in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen am 18. März 2005 sang sie Arien mit dem KBS Orchester aus Korea unter der Leitung von dem Dirigenten Sung Kwak.
"Ausdrucksstark: Die Sopranistin Brenda Roberts aus den USA beweist bei ihren beiden Arien, daß ihr besonders die tragischen Passagen liegen."
"Bei der Arie "Suicidio" - In questi fieri momenti" aus Ponchiellis "La Gioconda" ließ Roberts die Hilfeschreie theatralisch erschallen, und auch bei "Senta's Ballade" aus Richard Wagner's "Fliegendem Holländer" glänzte sie besonders in den dramatisch gespannten Passagen."
In letzter Zeit hat Brenda Roberts an der Bonner Oper mehrmals die Ortrud in “Lohengrin” unter der Leitung von Herrn Wolfgang Ott gesungen. Im Konzert sang sie im Mai 2004 die „Les Nuits d’Éte von Berlioz in Stockholm, Sweden; in der Heilig-Geist und Matthäus Kirchen in Mannheim die „Zehn Dvorak Lieder“ Op. 99 und die Sopran-Partie in Mozart’s „Krönungsmesse“. Im Sommer 2002 hat sie ein Konzert in der Crystal Cathedral in Los Angeles, Kalifornien mit Arien aus Ihrer CD: „Im Geisenheimer Dom“ gesungen.
Ihr Debüt am Teatro Massimo in Palermo, Sizilien (2000) gab sie in Schönbergs „Erwartung“, und sang mehrmals Senta an der Dresdener Semper Oper und Stuttgarter Staatsoper, Elektra an der Bayerischen Staatsoper und Turandot am Saarbrückener Staatstheater. Im Konzert war sie in 2001 in der Kathedrale Notre Dame in Chartres, France in der Sopranpartie in Dvorak’s „Stabat Mater“ zu hören.
Frau Roberts erhielt ihre Bachelor’s und Master’s Degrees von der Northwestern Universität,
wo sie bei Prof. Hermanus Baer Gesang studierte und in Meisterklassen mit Lotte Lehmann und Gerald Moore mitwirkte. Sie studierte zusätzlich ein Jahr an der Hochschule für Musik in Wien.
Auch als Konzertsängerin ist Brenda Roberts gefragt: ihr Repertoire umfasst z.B. die Sopranpartie in „War Requiem“ (Speyer Dom – live im SWF Fernsehen, in der Bonner Beethoven-Halle, usw.); Zemlinskys „Lyrische Symphonie“, die Agave in Welleszs „Bacchantinnen“ (Wiener Konzertvereinshaus – übertragen live in l’ORTF Österreich); Hindemiths „Drei Gesänge für Sopran und Orchester“, Op. 9 (Frankfurt); die erste Sopranrolle in Mahlers „Symphony Nr. 8“ (Salzburg, Ludwigshafen, Innsbruck, usw.). Sie hat auch die Sopranpartien in Haydns „Schöpfung“, Händels „Messias“, Dvoraks und Rossinis „Stabat Mater“, und Mozarts „Krönungsmesse“ gesungen.
Bei ihren Liederabenden ist Frau Roberts bekannt für ihre Interpretation von Wagners
„Wesendonck Lieder“, Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“, Strauss Lieder (auch „Orphelia“ und „Goethe“ Lieder), Schreker, Poulenc, Wolf, usw. Am 4. November 2001 sang Brenda Roberts in der Welt-Premiere von der „Divine Liturgy“ by Rouben Gregorian in der Boston Symphony Hall mit anderen Solisten der New Yorker Metropolitan Opera und Mitglieder des Boston Symphony Orchesters. In der Boston Globe vom 6. November lobte der Kritiker Richard Dyer den Auftritt von Brenda Roberts mit den Worten: „Brenda Roberts, eine Bayreuther Brünnhilde, sang mit hell-klingender, wohl-focusierter Stimme.“
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Einspielungen:
Brenda Roberts in den Doppelrollen Julia und Hiltrud in „Sternengebot“ von
Siegfried Wagner (Naxos – MARCOPOLO Nr. 8.225150-51)
Brenda Roberts im Geisenheimer Dom (Oratorienarien und Kirchenlieder)
Brenda Roberts – Liederabend: Wagners „Wesendonck Lieder“, Strauss’ „Orphelia“ und „Goethe“ Lieder, und Schrekers „Fünf Lieder“, Op.4.
Anton Dvorak’s „Zehn Biblische Lieder“ und Mozart’s „Krönungsmesse“
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