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| | Groissböck Günther | | baritono | 
Günther Groissböck wurde in Niederösterreich geboren und absolvierte seine Ausbildung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, u.a. bei Robert Holl. Als Stipendiat des Karajan-Zentrums war er in der Saison 2002/03 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.
Die zentrale Rolle in seinem bisherigen Repertoire, den Sarastro, sang er in Klagenfurt, am Opernhaus Zürich, an der Deutschen Oper Berlin, bei den Salzburger Festspielen 2005 (unter Riccardo Muti), den Wiener Festwochen und dem Festival d`Aix-en-Provence 2006. Künftige Engagements in dieser Rolle führen ihn an die Berliner Staatsoper, nach Turin, Genf und Los Angeles. Seit 2003/04 ist Günther Groissböck Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo er neben Sarastro auch Rollen wie Sparafucile («Rigoletto»), Il Re («Aida»), Frate («Don Carlo»), Publio («La Clemenza di Tito»), Zoroastro («Orlando»), und Nachtwächter («Meistersinger») gesungen hat. Am Théâtre du Châtelet Paris war er als Fafner («Das Rheingold») zu erleben und wird diese Rolle 2007 auch in Strasbourg und 2008 in San Francisco singen.
Weitere Rollendebüts der nächsten Zeit umfassen Colline («La Boheme») in Washington, Eremit («Freischütz») bei den Salzburger Festspielen 2007 sowie Landgraf («Tannhäuser») und Commendatore («Don Giovanni») am Liceu Barcelona 2008. Auch als Konzertsänger ist der junge Bass international erfolgreich, so debütierte er letzte Saison in der Berliner Philharmonie, im Concertgebouw Amsterdam, im Leipziger Gewandhaus und mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein und arbeitet mit Dirigenten wie F. Welser-Möst, S. Ozawa, R. Muti, N. Harnoncourt, K. Nagano, V. Gergiev, R. Norrington, F. Luisi, N. Santi, M. Viotti, W. Christie, I. Bolton, und C. Eschenbach zusammen. |
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