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| | Pedrini Maria | | soprano | 
| Sie erhielt ihre Ausbildung an der Accademia di Santa Cecilia in Rom, wo sie Schülerin von Edvige Ghibaudo war, und debütierte im November 1931 am Teatro Adriano in Rom als Elena in "Mefistofele" von Boito. 1932 gewann sie einen Gesangwettbewerb in Wien. 1934 großer Erfolg an der Oper von Rom als Gräfin in "Figaros Hochzeit" von Mozart. 1936 trat sie bei der Italienischen Oper in Holland in Partien wie der Amelia im "Maskenball" von Verdi, der Leonore im "Troubadour" und der Aida auf. Am 8.2.1936 war sie am Teatro Carlo Felice von Genua in der Uraufführung der Oper "Giulio Cesare" von Malipiero zu hören. 1939 erfolgte ihr Debüt an der Mailänder Scala in der Oper "Marouf" von Henri Rabaud. 1946 sang sie an der Scala in der ersten Bühnenaufführung nach dem Zweiten Weltkrieg die Abigaille in Verdis "Nabucco". Seitdem hatte sie eine große Karriere an der Scala, an der Oper von Rom und an anderen führenden italienischen Opernhäusern. In den Jahren 1947-57 trat sie oft bei den Festspielen in den römischen Thermen des Caracalla in Erscheinung. 1953 sang sie an der Oper von Rom in der Uraufführung der Oper "Medea" von P.Canonica. Gastspiele in Spanien (Teatro Liceo Barcelona), Südamerika (Rio de Janeiro, São Paulo), in der Schweiz und in Frankreich. Ihre dunkel timbrierte, große dramatische Stimme erreichte ihre besten Leistungen in den dramatischen Sopranpartien der Opern Verdis, aber auch als Norma wie als Gioconda in den Opern gleichen Namens von Bellini bzw. Ponchielli, als Tosca, als Mathilde in Rossinis "Wilhelm Tell" und als Lucrezia Borgia in der gleichnamigen Oper von Donizetti.Schallplatten: Einige Cetra-Aufnahmen; auf EJS Titelrolle in vollständiger Aufnahme der Oper "Cecilia" von Refice, auf Melodram Titelrolle in "Norma", Elisabetta in Verdis "Don Carlos" (Genua, 1953) und Arien-Platte. |
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