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Jean Noté on iTunes


Noté Jean
baritono

Er war zuerst Eisenbahnangestellter; die Stimme des Künstlers wurde während seiner Militärdienstzeit entdeckt. Ein Mäzen finanzierte seine Ausbildung am Konservatorium von Gent. 1883 trat er in einem Konzert in Gent erstmalig öffentlich auf. Wenig später debütierte er als Opernsänger, und zwar 1885 an der Oper von Lille. Nachdem er zuerst an den Opernhäusern von Gent (1886) und Antwerpen (1887-89) gesungen hatte, kam er für die Jahre 1888-91 an die Oper von Lyon, für die Jahre 1892-93 an die Oper von Marseille. Seit 1887 trat er am Théâtre de la Monnaie in Brüssel auf. Hier hatte er große Erfolge und wirkte am 19.2.1897 in der Uraufführung der Oper "Messidor" von Alfred Bruneau mit. 1893 wurde an die Grand Opéra Paris berufen (Debüt als Rigoletto), an der er länger als dreißig Jahre eine glänzende Karriere hatte. Für dieses Opernhaus kreierte er u.a. den Donner im "Rheingold" (1909) und den Alberich im "Siegfried" (1901 in französischer Sprache). An der Oper von Monte Carlo wirkte er in der Uraufführung der Oper "Le Tasse" von Eugène d'Harcourt (14.2.1903) und in der von Massenets Oper "Roma" (17.2.1912) mit. Gastspiele führten ihn an die Berliner Hofoper wie an die Covent Garden Oper London; während der Spielzeit 1908-09 gehörte er zum Ensemble der Metropolitan Oper New York (Antrittsrolle: Valentin im "Faust" von Gounod). Auch als Konzertsänger war er sehr erfolgreich; so wirkte er oft bei den berühmten Kirchenkonzerten in Ste-Madeleine in Paris mit. Noch 1921 sang er an der Grand Opéra in der Uraufführung der Oper "Antar" von Gabriel Dupont die Partie des Amarat. Seine besten Leistungen präsentierte er als Rigoletto, als Titelheld in Rossinis "Wilhelm Tell", als Scindia in "Le Roi de Lahore" von Massenet, als Hamlet in der gleichnamigen Oper von Thomas, als Nelusco in Meyerbeers "Africaine", als Telramund im "Lohengrin", als Beckmesser in den "Meistersingern" und als Wolfram im "Tannhäuser".Eine der schönsten Baritonstimmen, die die französische Oper innerhalb seiner künstlerischen Generation besaß.Der Künstler hat eine Fülle von Schallplatten hinterlassen; darunter befinden sich Edison-Zylinder, ferner Platten der Marken G&T (Paris, 1902-04), Odéon (Paris, 1904-07), Zonophone (Paris, 1906-07), Anker, Chantal de Luxe Belge, Béka-Idéal, APGA, Lyrophone und Pathé (hier Titelheld im "Rigoletto" und Graf Luna im "Troubadour" in vollständigen Aufnahmen dieser Opern von 1912).

 

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