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| | Valayre Sylvie | | soprano |   
Sylvie Valayre studierte in ihrer Heimatstadt Paris bei Christiane Eda-Pierre und in Rom bei Sergio Tedesco. Von Anfang an verkörperte sie vor allem in Italien und Frankreich ein äusserst breites Repertoire mit Partien von Mozart, Bellini, Verdi, Puccini, Mascagni, aber auch von Ravel, Poulenc, Zemlinsky, Berg, Rimski-Korsakov, Wolff-Ferrari, Lehár und De Falla.
1996 debütierte sie am Teatro La Fenice in Venedig als Elisabetta («Don Carlos»), als Abigaille («Nabucco») am Covent Garden und erneut in «Don Carlos», diesmal in der fünfaktigen Version in der Londoner Royal Albert Hall. Von den zahlreichen Debüts und Auftritten, die seither folgten, zählen zu den wichtigsten «La Gioconda» an der Mailänder Scala, «Madama Butterfly» in San Francisco, Verdis «Jérusalem» in der Carnegie Hall, das Rollendebüt als Salome in Graz, das MET-Debüt mit «Madama Butterfly», «Macbeth» an der Opéra Bastille in Paris, «Norma» beim Festival von Macerata.
Ein grosser persönlicher Erfolg war ihr Debüt im Sommer 1998 mit «Nabucco» und «Aida» in der Arena von Verona, wohin sie seither jeden Sommer zurückgekehrt ist und u.a. als Titelheldin in Pierluigi Pizzis «Aida»-Neuproduktion auftrat. In Zürich erregte Sylvie Valayre erstmals als Abigaille in Jonathan Millers «Nabucco»-Neuinszenierung grosses Aufsehen. Ausserdem war sie hier in der Titelrolle von Ponchiellis «La Gioconda» zu erleben. An der Seite von Plácido Domingo war sie 2003 in «Andrea Chénier» an der MET zu erleben. An der Deutschen Oper Berlin sang sie vor kurzem ihre erste Kaiserin in Strauss' «Die Frau ohne Schatten» unter Christian Thielemann.
Geplant sind «Turandot» an der Deutschen Staatsoper Berlin, «Nabucco» und «Fedora» an der Wiener Staatsoper sowie «Tosca» an der MET. |
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