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| Gruber Karoline | regista |
Die Opern- und Schauspielregisseurin Karoline Gruber wurde in der Nähe von Graz geboren und lebt heute in Berlin. Seit vielen Jahren arbeitet sie international erfolgreich als freiberufliche Regisseurin. Ihre Inszenierung von J. Haydns Oper Il Mondo della Luna unter der musikalischen Leitung von René Jacobs bei den INNSBRUCKER FESTWOCHEN 2001 wurde ein großer Kritiker- und Publikumserfolg. Die Produktion feierte ihre in der STAATSOPER UNTER DEN LINDEN BERLIN ihre Premiere im Februar 2002. Im Februar 2003 inszenierte sie Monteverdis "L'Incoronazione di Poppea" an der HAMBURGISCHEN STAATSOPER und wurde mehrfach in der Kritikerumfrage der Zeitschrift OPERNWELT in der Kategorie "Bester Regisseur / Beste Inszenierung" nominiert. Im September 2003 folgte die UA von P. Aderholds Oper "Martin Luther" für das neu gebaute OPERNHAUS ERFURT, 2004 gab sie ihr Debut an der OPER BONN mit J.P. Rameaus "Dardanus". Seit ihrem Erfolg mit " L`Incoronazione di Poppea" war Karoline Gruber jedes Jahr Gast an der HAMBURGISCHEN STAATSOPER. Im Jahr 2004 hatte ihre Inszenierung von Verdis "Nabucco" Premiere und 2005 stellte sie ihre Interpretation von "Giulio Cesare" von G. F. Händel dem Hamburger Publikum vor. 2005 gab sie erfolgreich ihr Debut an der SÄCHSISCHEN STAATSOPER DRESDEN mit Hasses "Cleofide" und im Sommer 2005 am NEW NATIONAL THEATRE TOKYO mit Zemlinskys "Eine florentinische Tragödie" und Puccinis "Gianni Schicchi". Im Oktober 2005 debutierte sie an der STAATSOPER WIEN mit Giacomo Puccinis Einakter "Le Villi" in Zusammenarbeit mit der Dirigentin Simone Young. Die Inszenierung war ein großer Erfolg bei Publikum und Presse und wurde ebenfalls für "Bester Regisseur / Beste Inszenierung" im OPERNWELT-Jahrbuch 2006 nominiert. Im Mai 2007 wird ihre Inszenierung von "Giulio Cesare" von G.F.Händel aus der HAMBURGISCHEN STAATSOPER an der OPER KÖLN gezeigt.
Karoline Gruber studierte Theater- und Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Wien und arbeitete mit Regisseuren wie Achim Freyer, Harry Kupfer, Peter Zadek, Ruth Berghaus und Herbert Wernicke in Berlin, Stuttgart, Basel und Wien zusammen. Nach ersten erfolgreichen Inszenierung u.a. in Basel und Bremen wurde sie Oberspielleiterin am Linzer Landestheater und brachte dort von 1994-1996 Puccinis "II Trittico", Verdis "La Traviata" und "Die Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph von Rilke" von Siegfried Matthus heraus. Im gleichen Zeitraum erarbeitete sie außerdem Puccinis "La Bohème" in Klagenfurt sowie Verdis "Rigoletto" am Stadttheater Gießen. Nach ihrer auch international vielbeachteten "Lohengrin"-lnszenierung von 1997 an den Städtischen Bühnen Augsburg wurde sie als Chefregisseurin an das Staatstheater Kassel engagiert. Dort inszenierte sie Puccinis "La Bohème" und Verdis "Un Ballo in Maschera". Anschließend war sie Gast des Staatstheaters Darmstadt mit Rakes Progress (I. Strawinskij) und am Staatstheater Saarbrücken mit Verkaufter Braut (B. Smetana). Es folgten u.a. "Hoffmann's Erzählungen" (J. Offenbach) am Landestheater Linz sowie "Don Pasquale" (G. Donizetti) am Staatstheater Saarbrücken. Diese Inszenierung wurde durch eine Nennung im "Opernwelt"-Jahrbuch 2000 in der Rubrik "Bester Regisseur / Beste Inszenierung" gewürdigt. 2001 fand ihr erfolgreiches Debut in Frankreich an der Opéra de Nantes mit G. Bizets Carmen statt. Seit Wintersemester 2005 ist Karoline Gruber Professorin an der Universität der Künste Berlin und hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
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