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| | Butter Markus | | baritono |    
Der junge österreichische Bariton wird im Sommer 2007 sein Operndebüt bei den Salzburger Festspielen geben. In einer von Falk Richter inszenierten und von Markus Stenz dirigierten Neuproduktion von Webers Freischütz wird er den Ottokar übernehmen. Danach ist er an seinem Stammhaus, der Sächsischen Staatsoper Dresden, während der Saison 2006/07 u.a. in folgenden Partien zu hören: Papageno (Zauberflöte), Conte (Nozze di Figaro), Guglielmo (Cosi fan tutte), Wolfram (Tannhäuser), Dr. Falke (Fledermaus), Olivier (Capriccio), Ford (Falstaff), Konstabel (Friedenstag), Barbier (Schweigsame Frau) zu hören. Konzerte führen ihn nach Genua und Bologna, wo er unter der Leitung von Peter Schreier in Händels Messias singen wird. In der Saison 2007/08 wird Markus Butter erstmals mit Nikolaus Harnoncourt in Wien zusammen arbeiten.
Seit der Saison 2005/06 gehört Markus Butter zum Ensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden und singt hier die grossen Partien seines Faches. Gastengagements führten ihn bisher an die Oper Köln als Harasta in Janacek’s Schlauem Füchslein, in Dalibor unter Kirill Petrenko und Don Giovanni unter Bertrand de Billy zum Wiener Klangbogen-Festival oder ans Theater St. Gallen, wo er die Titelrolle in Lortzings Zar und Zimmermann übernahm. Unter Bruno Bartoletti sang er in einer Neuproduktion von Glucks Alceste am Teatro Regio di Parma. An der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/Duisburg, deren Ensemble er von 2001/02 – 2004/05 angehörte, erweiterte Markus Butter sein Repertoire kontinuierlich um wichtige Fachpartien, darunter Tschaikowskys Eugen Onegin. Gerard Mortier verpflichtete den Künstler für Masetto in Don Giovanni bei der 1. Ruhrtriennale 2002. Mit dieser Partie gastierte er anschließend an der Oper Köln und der Deutschen Staatsoper Berlin.
Markus Butter arbeitet in Konzerten mit bedeutenden Dirigenten und Orchestern zusammen. Unter Fabio Luisi sang er, begleitet von den Münchner Philharmonikern, in Monteverdis Combattimento in der Münchner Philharmonie und, begleitet vom Symphonieorchester des MDR, in Schuberts Lazarus beim MDR Musiksommer. Peter Schreier engagierte den jungen Künstler für Aufführungen von Händels Messias in Parma sowie für die Johannes-Passion im Rahmen einer Frankreich-Tournee. Unter Zubin Mehta war er in konzertanten Aufführungen von Beethovens Fidelio in Israel sowie in Konzerten im Gewandhaus Leipzig und Stavanger zu hören. Bei der Accademia Nazionale Santa Cecilia di Roma sang er den Joseph in L’Enfance du Christ von Berlioz unter Fabio Luisi und trat mit dem Israel Philharmonic unter Wolfgang Sawallisch in Mendelssohns Elias sowie in Dvoraks Stabat Mater in Graz auf. Markus Butter debütierte 2000 bei den Salzburger Festspielen und beim Brucknerfest Linz. Davor gastierte er erstmals im Konzerthaus Berlin, der Philharmonie Köln, der Victoria Hall Genève und dem Stefaniensaal Graz und gab sein Liederabend-Debüt im Wiener Musikverein. Unter der Leitung von Zubin Mehta sang er im Januar 1999 Joseph Haydns Paukenmesse in München. Auf Einladung von Wolfgang Sawallisch wirkte er bei der Eröffnung der Richard-Strauss-Festwochen an der Bayerischen Staatsoper München mit, der er in den Spielzeiten 1999/00 und 2000/01 als Ensemblemitglied angehörte.
Markus Butter wurde 1973 in Bruck an der Mur geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er bei den Wiener Sängerknaben, am Johann Josef Fux-Konservatorium (Gesang, vokale Kammermusik, Liedgesang) und an der Kunstuniversität Graz. Bei Kammersänger Walter Berry besuchte er Meisterkurse, und bei Fritz Schwinghammer studierte er an der Hochschule für Musik in München Liedgestaltung. 1997 erhielt er den 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Das Schubert-Lied“ in Wien. Von 2001/02 bis 2004/05 war Markus Butter Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Seit der Spielzeit 2005/06 gehört er zum Ensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden.
2006/07
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