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Soffel Doris
mezzosoprano

 Die deutsche Mezzosopranistin Doris Soffel studierte zuerst Violine an der Münchener Hochschule für Musik, dann Gesang bei der großen Wagner- und Strauss-Sängerin Marianne Schech. Noch während des Studiums debütierte Doris Soffel 1972 bei den Bayreuther Jugend-Festspielen als Isabella im Liebesverbot. Daraufhin holte sie Wolfgang Windgassen an die Stuttgarter Oper. In den folgenden Jahren (1973-83) konnte sie dort ein breites Repertoire, inklusive Hauptrollen wie Carmen, Eboli (Don Carlo) und Octavian (Der Rosenkavalier), aufbauen.

Mit ihrem sensationellem Erfolg an Covent Garden als Sesto in Mozarts Titus 1983 und als Orlofsky in Fledermaus (Dirigent Domingo) begann 1984 ihre Weltkarriere. Sawallisch gab ihr sofort einen Gastvertrag an der Bayerischen Staatsoper. Seitdem ist sie an allen großen Opern- und Konzerthäusern der Welt zu Hause. In den 80er Jahren wurde Doris Soffel die einzige deutsche Mezzosopranistin mit Weltkarriere im Koloraturfach (Belcanto-Opern von Rossini, Donizetti und Bellini). Ihre Zusammenarbeit mit Joan Sutherland und Richard Bonynge wurde viel dokumentiert. Neben Carmen eroberte sie auch mit Rollen wie Charlotte in Massenets Werther (mit Alfredo Krauss) und Marguerite (Berlioz Damnation de Faust) auch in der französischen Repertoire das internationale Publikum. Ihre hohe Musikalität und sängerische Flexibilität führte auch zur Zusammenarbeit mit den zeitgenössischen Komponisten Reimann, Henze und Penderecki. Sie brillierte bei Uraufführungen, sowie bei den Münchener Opernfestspielen 1986, wo sie als Kassandra in Reimanns Troades Furore machte.

Die sowohl stimmlich als darstellerisch ungewöhnlich ausdrucksstarke Sängerin reifte auf der Basis des italienischen und französischen Repertoires zu einer der meist gefragten Wagner- und Strauss-Sängerinnen unserer Tage. Ihre frühen Erfolge als Fricka (Rheingold und Walküre) mit Solti in Bayreuth und ihre Waltraute (Götterdämmerung) mit Mehta wurden später, bei dem Kölner-Ring, dem Amsterdam-Ring, dem Dresdner Ring und schließlich 2010 an La Scala mit Barenboim, bestätigt. Ihre Kundry (Parsifal) mit Thielemann und ihre Ortrud (Lohengrin) mit Luisi sind legendär. Doris Soffels künstlerische Neugier sucht jedoch auch immer weitere Herausforderungen, so auch im slawischen Repertoire: Mit Marfa (Mussorgskis Chowanschtschina), Jezibaba (Dvoraks Rusalka) und Kabanicha (Janaceks Katia Kabanova) zeichnete die Künstlerin in den letzten Jahren außergewöhnliche Rollenporträts.

Nicht nur ihre stimmliche Ausdruckskraft und ihr Charisma, sondern auch ihre Leidenschaft, Kreativität und Intelligenz lassen sie heute in starken Strauss-Rollen wie die Amme in Frau ohne Schatten (Debüt Los Angeles 2004), Herodias (Salome – 10 neue Produktionen in den letzten vier Jahren!) und Klytämnestra (Elektra) Triumphe feiern.

Doris Soffel hat unter der Leitung von legendären Dirigenten wie von Karajan, Celebidache, Solti, Giulini, Sawallisch, Maazel, Mehta, Sinopoli, sowie Thielemann, Gatti, Luisi, Nagano, und Barenboim gesungen. Sie wurde von so bedeutenden Regisseuren wie Rennert, Ponnelle, Friedrich und Kupfer geprägt und arbeitet heute mit Lehnhoff, Konwitschny, Carsen, Herheim und Tscherniakov zusammen.
Doris Soffel ist eine gefragte Konzert- und Lied-Sängerin, Schwerpunkt Mahler, Brahms und Strauss. Eine sehr umfangreiche Discographie nebst zahlreichen Videos und DVD:s dokumentiert die Vielseitigkeit dieser einzigartigen Sängerin. Neueste DVD:s sind München-Chowanschtschina und Baden-Baden-Salome. Sie ist deutsche Kammersängerin und wurde 2001 vom schwedischen Königshaus mit dem Nordsternorden für besondere künstlerische Verdienste ausgezeichnet.

Zukünftige Pläne umfassen u. A. Erste Priorin (Dialogue des Carmelites) in Stuttgart, Adelaide (Arabella) in Paris und Barcelona, Herodias (Salome) in Berlin, Klytämnestra (Elektra) in Leipzig, Fricka (Rheingold und Walküre) in Amsterdam und Berlin (mit Rattle) und Die Gräfin (Pique Dame) in Zürich,
Doris Soffel wohnt in Berlin. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter.
 

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