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Araiza Francisco
tenore

Francisco Araiza gilt als einer der bedeutendsten Tenöre unserer Zeit. 1988 wurde ihm der Titel "Kammersänger der Wiener Staatsoper" verliehen und seit 1977 ist er ständiges Mitglied des Opernhauses Zürich.

Francisco Araiza wurde in Mexico City geboren und studierte Gesang bei Irma Gonzalez am Conservatorio Nacional de Musica und deutsches Repertoire bei Erika Kubacsek. Als Preisträger des Bayerischen Rundfunkwettbewerbs der ARD belegte er die Meisterklassen von Richard Holm und Erik Werba an der Münchner Musikhochschule. Vordem hatte er an der Universität seiner Heimatstadt das Studium der Betriebswirtschaft abgeschlossen.

Gastauftritte führten ihn an alle großen Opernhäuser der Welt wie München, Hamburg, Berlin, Leipzig, Dresden, La Scala Mailand, Florenz, Parma, Rom, Covent Garden London, die Bastille in Paris, Marseille, Madrid, Barcelona, San Francisco, Houston, Chicago, Metropolitan Opera New York, Los Angeles, Mexico City, Buenos Aires and nach Japan, sowie zu den internationalen Festspielen nach Bayreuth, Salzburg, Bregenz, Aix-en-Provence, Orange, Edinburgh, zum Prager Frühling, nach Verona, Macerata, dem Rossini Festival in Pesaro, zur Schubertiade nach Hohenems, zu den Richard-Strauss Festtagen in Garmisch-Partenkirchen und zum Festival Cervantino in Guanajuato, Mexiko.

Dieser vielseitige Künstler, der bereits als bester Mozart- und Rossini-Interpret Weltberühmtheit erlangt hatte, entwickelte sich ab 1983 zu einem der führenden Vertreter des dramatischen italienischen, französischen und deutschen Repertoires mit Rollen wie Edgardo, Alfredo, Herzog von Mantua, Riccardo III., Don Alvaro, Don Carlo, Rodolfo, Pinkerton, Cavaradossi, Andrea Chenier, Des Grieux, Faust, Hoffmann, Werther, Romeo, Don Jose und insbesondere als jugendlicher Held im Wagner- und Straussfach. Die Höhepunkte dieser ungewöhnlichen Karriere sind: die Berufung durch Herbert von Karajan 1980 zu den Salzburger Festspielen, sowie die Aufnahme der "Zauberflöte" unter seiner Stabführung kurz davor, der Belmonte in der letzten von Karl Böhm dirigierten Neuproduktion im selben Jahr in München, 1983 sein Einspringen in der Wiener Jean-Pierre Ponnelle-Inszenierung von "Manon", das den Beginn des Fachwechsels markierte, der "Faust" 1985 in der Regie von Ken Russell in Wien und anschließend unter Sir Colin Davis auf Platte, die Auszeichnung "Bestes musikalisches Ereignis 1988" für seinen Liederabend in Tokio, die triumphalen Rollendebüts von Lohengrin 1990 in Venedig (mit Christian Thielemann am Pult), Walter von Stolzing 1993 an der Metropolitan Opera New York (Regie:Otto Schenk, Dirigent:James Levine) und zuletzt als Feuergott Loge in Robert Wilsons Züricher "Ring"-Produktion, außerdem die Verleihungen der Mozart-Medaille der Universität Mexico City 1991, des Mario del Monaco-Preises "Otello d' Oro" 1995 und des Darsteller-Preises "Goldener Merkur" 1996 in München.

Er hat mit allen großen Dirigenten und Regisseuren der Epoche zusammengearbeitet wie zum Beispiel Karl Böhm, Herbert von Karajan, Carlos Kleiber, Karl Richter, Carlo Maria Giulini, Sir Colin Davis, Sir Neville Marriner, James Levine, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Seji Ozawa, Giuseppe Patane, Wolfgang Sawallisch, Nikolaus Harnoncourt, Franz Welser-Möst und Daniel Barenboim - Jean-Pierre Ponnelle, Harry Kupfer, August Everding, Otto Schenk, Götz Friedrich, Giorgio Strehler, Franco Zeffirelli, Roman Polanski, David Pountney und Robert Wilson , was in über fünfzig Studioaufnahmen für Firmen wie Philips, DGG, EMI, RCA, CBS, Teldec, Orfeo und Atlantis und etlichen Videoaufzeichnungen dokumentiert ist und für die er unter anderem mit dem "Deutschen Schallplattenpreis" und dem "Orphee d' Or" ausgezeichnet wurde. Zudem erschienen auch mehrere Soloaufnahmen mit Opernarien und Liedern, aber auch populärem Repertoire (beispielsweise "The Romantic Tenor" bei RCA), daneben entstanden auch einige Crossover-Titel mit der Popsängerin Daniela Simmons, mit Milva, dem Rap-Star Nana und Andre Rieu.

Eine Bildmonographie mit dem Titel "Stimmen der Welt: Francisco Araiza" erschien 1988 im Atlantis Musikbuchverlag, ebenso wie ein eigenes Kapitel in "Bravo" (Kindler Verlag), in dem Bildband "Große Sänger" (Kremayr & Scheriau Wien 1989) und in "Musikerporträts" von Joachim Kaiser und Walter Schels (1997).

Der Künstler wurde zudem immer wieder zu Gala-Auftritten bei Staatsbesuchen der bedeutensten Persönlichkeiten eingeladen, er sang für Michail Gorbatschow, Kanzler Helmut Kohl und Gerhard Schröder, den mexikanischen Präsidenten a.D. Ernesto Zedillo, den spanischen König Juan Carlos, die Präsidenten Richard von Weizäcker, Roman Herzog und Johannes Rau sowie seine Hoheiten, den Aga Khan und die Begum.

Auch zu den großen Firmenjubiläen wurde Francisco Araiza oft als Stargast geladen: so bei ROSENTHAL, SWAROVSKI, BULGARI, WEMPE, SIXT und der DEUTSCHEN POST AG. Er sang 1988 zur Eröffnung des neuen Münchner Prinzregententheaters, des neuen Flughafens München-Erding 1992 und beim Bundespresseball 1999 in Berlin. 1992 strahlte das ZDF ein Porträt über den Künstler aus mit dem Titel "Francisco Araiza: Ich bin ein Romantiker". Neben zahlreichen Fernsehsendungen gab es 2000 einen Starauftritt in dem ZDF-Fernsehfilm "Fast ein Gentleman" mit Friedrich von Thun.

Seit 1988 vergibt das Hochschule für Musik der Universität von Mexico City jährlich ein Stipendium, das Francisco Araiza dem Preisträger des nach ihm benannten Gesangswettbewerbs gewährt. 1996 gab er an der Wiener Musikhochschule seinen ersten Meisterkurs, 1998 dann bei den Richard-Strauss Festtagen in Garmisch, 1999 folgte die Münchner Singschul' und die Universität von Mexico City, 2002 an der Musikhochschule in Stuttgart und wiederum an der Münchner Singschul’. 2003 wurde seine Professur vom Ministerium Baden-Württenberg für Stuttgart ausgerufen. In diesem Jahr kehrte der ehemalige Preisträger zum Gesangwettbewerb der ARD zurück - diesmal als Juror. Seit 2004 ist Francisco Araiza innerhalb der Bertelsmann Stiftung und ihrem Internationalen Gesangswettwerb NEUE STIMMEN in Gütersloh als Dozent und Juror tätig.

 

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