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Widmer Oliver
baritono

Oliver Widmer wurde in Zürich geboren und erhielt seine sängerische Ausbildung an der Musikhochschule Basel bei seinem Vater Kurt Widmer, der bis heute sein Lehrer und Berater ist. Er war Gaststudent in der Meisterklasse von Dietrich Fischer-Dieskau an der Hochschule der Künste in Berlin. Am Internationalen Opernstudio Zürich vervollständigte er seine Ausbildung. 1987 machte Oliver Widmer mit dem Gewinn des Hugo Wolf-Wettbewerbs international auf sich aufmerksam. Weitere Preise folgten: ARD-Musikwettbewerb in München, Othmar Schoeck-Wettbewerb Luzern, Musikpreis des Europarates u.a. Es folgten Einladungen zu Liederabenden und Konzerten bei internationalen Festivals und renommierten Konzertserien.


Mit Liederabenden ist Oliver Widmer regelmäßig bei der Schubertiade in Schwarzenberg und in der Wigmore Hall London zu Gast. Auch in den großen Musikzentren ist er mit Liedprogrammen aufgetreten, beispielsweise in der Philharmonie Berlin, in der Residenz München, an der Alten Oper Frankfurt, im Louvre Paris, bei den Fêtes Musicales en Tourraine, beim Aldenburgh Festival, im Lincoln Center New York und im Wiener Konzerthaus. Seine musikalischen Partner waren die Pianisten Vladimir Ashkenazy, Hartmut Höll, Graham Johnson, Geoffrey Parsons, Andràs Schiff und Roger Vignoles.


Stand anfangs das Lied im Mittelpunkt seiner Tätigkeit, entwickelte sich Oliver Widmer auch auf dem Konzertsektor zu einem international gefragten Künstler. Er konzertierte mit allen bedeutenden Schweizer Orchestern sowie mit den Berliner Philharmonikern, den Rundfunk- orchestern von Berlin, München und Stuttgart, dem Chamber Orchestra of Europe und den Orchestern von Pittsburgh, San Francisco und Baltimore unter Dirigenten wie Dutoit, Frühbeck de Burgos, Gardiner, Harnoncourt, Henze, Hogwood, Jansons, Koopman, Rilling, Schreier und Welser-Möst. Im Mittelpunkt seines Konzertrepertoires stehen Oratorien und Passionen von J. S. Bach sowie Werke von Mahler, Mozart und Schubert. Der Künstler widmet sich auch der Musik des 20. Jahrhunderts, was Uraufführungen von Heinz Holliger und Berthold Goldschmidt (Orchesterlieder LES PETITS ADIEUX bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern) unter Beweis stellen.


Seit 1991 ist Oliver Widmer Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo er sich im Laufe der Zeit in vielen Rollen als lyrischer Bariton profilieren konnte, so zum Beispiel in den wichtigsten Mozart Partien wie Papageno/DIE ZAUBERFLÖTE, Masetto/DON GIOVANNI, Guglielmo/COSÌ FAN TUTTE und Graf Almaviva/LE NOZZE DI FIGARO, außerdem in Richard Strauss Opern als Olivier/CAPRICCIO und Harlekin/ARIADNE AUF NAXOS und Johann Strauss' Dr.Falke/DIE FLEDERMAUS. Mit Rossinis Figaro/BARBIERE DI SIVIGLIA und Dandini/LA CENERENTOLA sowie Donizettis Belcore/L'ELISIR D'AMORE und Malatesta/DON PASQUALE erschloß sich Oliver Widmer das italienische und mit Gounods Valentin/FAUST und Mercutio/ROMEO UND JULIA das französische Fach. Am Teatro Bellini in Catania hat er in Korngolds DIE TOTE STADT gastiert und bei den Salzburger Festspielen wirkte er in Monteverdis L'INCORONAZIONE DI POPPEA und im Mozart-Pasticcio L'OMBRA FELICE mit.


In der Saison 1999/2000 folgten neben zahlreichen Opernproduktionen wie der Neuproduktion von Strauß' SIMPLICIUS/Melchior unter Franz Welser-Möst, der Neuproduktion von Mozarts COSÌ FAN TUTTE/Guglielmo unter der künstlerischen Leitung von Nikolaus Harnoncourt, u.a. Konzertauftritte in Mailand mit Bachs MATTHÄUSPASSION unter Riccardo Chailly, im Wiener Musikverein mit Haydns ARMIDA unter Nikolaus Harnoncourt, beim Steirischen Festival styriarte mit Haydns MARIAZELLER-MESSE, Mendelssohns ELIAS in Leipzig mit dem Orchester des Mitteldeutschen Rundfunks unter Fabio Luisi sowie die Aufnahme von Bachs MATTHÄUSPASSION unter Nikolaus Harnoncourt für TELDEC. Zu den Highlights der Saison 2000 / 2001 gehörten u.a. Auftritte an der Züricher Oper als Rocco/FIDELIO, Masetto/DON GIOVANNI, Dandini/LA CENERENTOLA, zwei Liederabende in Antwerpen und Hamburg, sowie Konzerte mit Ulf Schirmer in Wien und eine neuerliche Einladung für Bachs MATTHÄUSPASSION in Mailand unter Riccardo Chailly.



Auf der Opernbühne war Oliver Widmer in jüngster Vergangenheit als Herr Fluth/DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR unter Heinrich Schiff, als Barbier/DIE SCHWEIGSAME FRAU unter Christoph von Dohnány und als Poeta/IL TURCO IN ITALIA gemeinsam mit Cecilia Bartoli unter der Leitung von Franz Welser-Möst am Opernhaus Zürich zu hören. In Konzerten sang er unter anderem Mozarts SCHAUSPIELDIREKTOR und Salieris PRIMA LA MUSICA unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt bei der Salzburger Mozartwoche und Bachs MATTHÄUSPASSION unter Riccardo Chailly in Milano.


Oliver Widmer wirkte in Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit und hat zahlreiche Schallplatten eingespielt, so z.B. unter Harnoncourt Schumanns GENOVEVA, Haydns PAUKENMESSE, SALVE REGINA, HARMONIEMESSE, die SCHÖPFUNGSMESSE unter Gardiner (Philips) und zuletzt ARMIDA (Teldec), verschiedene Mozart-Messen und einige Schubert-Messen (Teldec), Schubert-Lieder (Berlin Classics), Schubert-Opernarien (Hyperion), Schumann-Lieder mit Graham Johnson, ein Portrait mit Arien von Mozart bis Korngold, Bachs WEIHNACHTSORATORIUM, Mozarts ZAUBERFLÖTE, Schrekers DIE GEZEICHNETEN, Johann Strauß' SIMPLICIUS (EMI), Pfitzners DIE ROSE VOM LIEBESGARTEN/Sangesmeister (CPO, beide unter Franz Welser-Möst) und Holligers SCHNEEWITTCHEN (ECM). Auf Video sind unter anderem die beiden Harnoncourt/Flimm-Produktionen von Cosí fan tutte und Don Giovanni erhältlich.

 

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