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Alarie Pierrette
soprano

Sie war die Tochter des Dirigenten Sylva Alarie und der Schauspielerin Amanda Plante-Alariie. Sie studierte zuerst bei Jeanne Maubourg und bei Albert Roberval in Montreal, dann 1938-44 bei dem Gesangpädagogen Salvator Isaurel, 1943-46 am Curtis Institute of Music in Philadelphia, wo sie Schülerin der großen Sopranistin Elisabeth Schumann war. Ein semiprofessionelles Debüt hatte bereits 1938 in Montreal in der Operette 'Im weißen Rössl' von R.Benatzky stattgefunden; seit 1940 trat sie als Konzertsopranistin auf, 1943 sang sie in Montreal die Barbarina in 'Nozze di Figaro', später weitere Rollen bis zur Marie in 'La Fille du régiment' von Donizetti. Nachdem sie 1945 den Gesangwettbewerb der Metropolitan Oper New York gewonnen hatte, debütierte sie an diesem Haus 1945 als Page Oscar in Verdis 'Ballo in maschera'. Sie hatte dort große Erfolge als Olympia in 'Hoffmanns Erzählungen' und als Blondchen in der 'Entführung aus dem Serail'. 1946 heiratete sie den kanadischen Tenor Léopold Simoneau (*1918), mit dem sie 1949 an die Opéra-Comique Paris engagiert wurde, deren Mitglied sie bis 1953 war. Sie debütierte an diesem Haus als Olympia und sang dort die Lakmé von Delibes, die Leila in 'Pêcheurs de perles' von Bizet und die Rosina im 'Barbier von Sevilla'. An der Grand Opéra Paris hörte man sie 1950 und 1953 in Opern von Rameau. Bei den Festspielen von Aix-en-Provence war sie 1951 als Carolina in Cimarosas 'Matrimonio segreto', 1952 als Zerline im 'Don Giovanni' anzutreffen. Sie sang 1951 beim Glyndebourne Festival ebenfalls die Zerline im 'Don Giovanni', 1959 bei den Salzburger Festspielen die Isotta in der 'Schweigsamen Frau' von Richard Strauss und trat dort auch in einem Mozart-Konzert auf. 1954 große Nordamerika-Tournee zusammen mit ihrem Gatten. In Deutschland trat sie gastweise an der Münchner Staatsoper und beim Mozartfest in Würzburg auf, in Nordamerika an den Opernhäusern von San Francisco (1959 als Zerline), New Orleans und Philadelphia. Aus ihrem Bühnenrepertoire sind noch die Titelrolle in 'Mireille' von Gounod, die Traviata und die Micaela in 'Carmen' zu erwähnen. 1966 gab sie ihre Bühnenkarriere auf (Abschiedsvorstellung in Lehárs 'Lustiger Witwe'), 1970 sang sie letztmals im Konzertsaal, und zwar das Sopransolo im'Messias' in Montreal. Sie arbeitete dann im pädagogischen Bereich und leitete seit den sechziger Jahren zusammen mit Léopold Simoneau eine Kammer-Operntruppe. Seit 1972 lebte sie in Kalifornien.. Technisch hervorragend durchgebildeter Koloratursopran, der seine besten Leistungen im Mozartgesang, im italienischen und französischen Repertoire erreichte, auch als Oratoriensopranistin bedeutend. Viele Schallplatten auf Philips ('Pêcheurs de perles' von Bizet, 'Orpheus' von Gluck), Telefunken (Duette mit Léopold Simoneau), Ducretet-Thomson, DGG, MMS (Micaela in 'Carmen', 'Faust' von Gounod sowie eine weitere Duettplatte mit ihrem Gatten), Melodram (Olympia in 'Hoffmanns Erzählungen', Mitschnitt 'Schweigsame Frau' aus Salzburg), Classic Editions ('Un Ballo in maschera', Metropolitan Oper 1947), CBC, Westminster.

 

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