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| | Ferri Ursula | | contralto |   
| Die Schweizer Sängerin Ursula Ferri lässt sich schwer einordnen, verfügt sie doch über eine Stimme, der sowohl an Umfang als auch an Volumen kaum Grenzen gesetzt scheinen (APN Portugal 23.3.95). Sie reicht von tiefster Altlage bis weit übers dreigestrichene c und ist von einer verblüffenden Beweglichkeit. So fühlt sie sich in einem breitgefächerten Repertoire wohl, das von den virtuosen Koloraturpartien eines Rossini oder Händel bis zu den dramatischen von Verdi reicht. |
| Die ausgebildete Cellistin unternahm im Alter von vier Jahren erste musikalische Gehversuche und mit zwölf stand für sie dann auch bereits fest, dass Sie Opernsängerin werden würde, mit vierzehn bestritt sie erste solistische Konzerte. Eine Gesangsausbildung, damals noch als Sopran, schloss sich an, die sie von Winterthur über Hamburg auch für ein Jahr nach Kiew führte. 1991 erfolgte mit der Stimmtrainerin Elisabeth Züblin Timoshenko der Fachwechsel zum Contralto, ab '95 konzentrierte sie sich unter Maestro Nicolas Giusti für einige Zeit ganz auf den Belcanto. 1999 begann sie dann mit Bill Schuman in New York die grossen dramatischen Mezzopartien wie Eboli, Amneris, Dalila und Erda zu erarbeiten.@Neben der Oper singt sie leidenschaftlich gerne Liederabende und Konzerte, denn obwohl sie mit ganzer Seele in einer Bühnenrolle aufgeht, geniesst sie es auch sehr, sich einmal ganz auf die Musik konzentrieren zu dürfen.@Sie spricht neben ihrer deutschen Muttersprache fliessend italienisch, französisch, englisch und russisch, was ihr den Zugang zu den verschiedenen Opernpartien und Liedern sehr erleichtert. |
| Ab 99 war sie für zwei Jahre am Zürcher Opernhaus fest engagiert wo sie unter anderem als Erda im Wilson- Ring und als Quickly unter Maestro Nello Santi mit grossem Erfolg auftrat. Sie sang unter namhaften Dirigenten wie u.a. Marcello Viotti, Franz Welser-Möst, Christoph von Dohnany, Wladimir Fedosseyev. 2002 wird sie u.a. ihr USA-Debut an der New York City Opera geben.@ |
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