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| | Seiffert Peter | | tenore |   
Peter Seiffert studierte an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Düsseldorf, erhielt sein erstes Engagement an der Deutschen Oper am Rhein und wurde gleichzeitig Preisträger beim Wettbewerb des Deutschen Musikrates. Es folgten Opern- und Konzertgastspiele in Europa sowie TV-Auftritte. Sein Engagement an der Deutschen Oper Berlin war mit dem Erfolg als Lohengrin der Beginn zu seiner heutigen Weltkarriere.
Er ist regelmässiger Gast der Bayerischen Staatsoper, an der er u.a. Narraboth, Kaiser, Max, Hans («Die verkaufte Braut») und Siegmund («Die Walküre») sang und die ihn 1992 zum Kammersänger ernannte. Weitere Rollen waren u.a. Don Ottavio, Tamino, Tito, Lenski, Faust, Hoffmann und Rienzi.
Seine Konzert- und Operntätigkeit führte ihn an alle bedeutenden Musikzentren weltweit inklusive Wien, London, die Mailänder Scala, die Salzburger Festspiele, Japan und die USA (2004 Rollendebüt als Bacchus in Los Angeles). 1996 debütierte er bei den Bayreuther Festspielen als Stolzing, 2001 bis 2005 war er dort als Lohengrin zu hören. In Zürich sang Peter Seiffert Tamino, Parsifal, Florestan, Erik, Max sowie einen Liederabend und das Verdi-Requiem. Hier gab er auch seine Rollendebüts als Tannhäuser und als Turiddu.
Seine rege Plattentätigkeit mit fast allen grossen Dirigenten unserer Zeit und Auszeichnungen wie der «Grand Prix du Disque» und der «Echo»-Klassik dokumentieren das vielseitige Schaffen des Künstlers. Für seine Interpretation des «Tannhäuser» in der Aufnahme unter D. Barenboim wurde Peter Seiffert mit dem Grammy Award ausgezeichnet. An der Berliner Staatsoper gab er 2006 sein Rollendebüt als Tristan. Geplant ist Max («Der Freischütz») bei den Salzburger Festspielen 2007. |
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