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Borgonovo Luigi
baritono

Er stammte aus einer armen Familie; seine Ausbildung zum Sänger wurde durch einen Mäzen ermöglicht und konnte schließlich bei den Pädagogen Gennai und B.Bettinelli in Mailand stattfinden. 1925 erfolgte sein Debüt, 1925 sang er bereits als erster Bariton an der Oper von Havanna. 1927 unternahm er mit der Bracala Opera Company eine Mittelamerika-Tournee. 1928 hatte er am Teatro Donizetti in Bergamo große Erfolge. 1932 gastierte er an der Oper von Monte Carlo als Rigoletto und als Marcello in 'La Bohème', 1934 am Theater von Piacenza als Giancotto in 'Francesca da Rimini' von Zandonai, 1939 am gleichen Haus als Baldassare in 'L'Arlesiana' von Cilea, 1943 als Michonnet in 'Adriana Lecouvreur' vom gleichen Komponisten, 1950 als Albert im 'Werther' von Massenet und 1951 in Mascagnis 'Il piccolo Marat'. In der Saison 1932-33 war er an der Mailänder Scala engagiert; hier hörte man ihn als Lescaut in Massenets 'Manon', als Michonnet und in der Premiere von Z.Kodálys 'Spinnstube'. In der Spielzeit 1944-45 sang er dann an der Scala den Marcello in 'La Bohème', den Frank in der Puccini-Oper 'Edgar' und den Rabbi David in Mascagnis 'Amico Fritz', 1945-46 den Albert 'Werther' und den Scarpia in 'Tosca'. 1938- (als Marcello), 1939 (als Tebaldo in 'Giulietta e Romeo' von Zandonai) und 1948 (als Ping in 'Turandot' von Puccini) wirkte er bei den Festspielen in der Arena von Verona mit. 1937 gastierte er am Teatro Comunale Bologna als Marcello und als Ford im 'Falstaff' von Verdi, 1949 wieder als Marcello und 1950 wieder als Ford, den er auch 1943 beim Maggio musicale Florenz gesungen hatte. An der Oper von Rom hörte man ihn 1941 als Tebaldo in 'Giulietta e Romeo' von Zandonai. Vor dem Zweiten Weltkrieg sang er auch in Barcelona, Madrid und Kairo und unternahm mehrere Südamerika-Tourneen. 1941 trat er bei der Italienischen Oper in Holland als Germont-père in 'La Traviata' und als Scarpia in 'Tosca' auf. Nach Kriegsende setzte er seine Karriere in Italien fort und gab u.a. ein Gastspiel an der Oper von Antwerpen. Er war später als Pädagoge in der Opernschule der Mailänder Scala beschäftigt, wo die beiden großen Tenöre Franco Corelli und Luciano Pavarotti zu seinen Schülern gehörten. Schallplatten: HMV (darunter vollständige 'Traviata', 1931), Colosseum (Michonnet in vollständiger 'Adriana Lecouvreur').

 

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