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| | Magnuson Elizabeth Rae | | soprano |  
| Elizabeth Rae Magnuson studierte bei Norman Gulbrandsen an der Northwestern University und an der DePaul University ihrer Heimatstadt Chicago. Nach dem Gewinn des Chicagoer Belcanto-Wettbewerbs kam sie nach Europa. Im gleichen Jahr – ihrem ersten als Mitglied des Internationalen Opernstudios – sprang sie mit grossem Erfolg am Opernhaus Zürich als Königin der Nacht ein. Seit 1994/95 Mitglied des Zürcher Ensembles, konnte man sie u.a. als Genio («L’Anima del Filosofo»), Konstanze, Clarice («Il Mondo della Luna»), Sifare («Mitridate»), Lauretta («Gianni Schicchi»), Gretel und Marzelline (in Paërs «Leonora») sowie unter Nikolaus Harnoncourt u. a. als Marzelline («Fidelio») und Oberto – in der «Alcina»-Produktion, mit der sie auch bei den Wiener Festwochen 1997 gastierte – erleben. Unter Harnoncourt debütierte sie hier zuletzt als Donna Anna und Lucio Cinna. Als Gast war sie u.a. in Basel, Stuttgart, Leipzig, an der Staatsoper Berlin, der Hamburgischen Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin zu hören. Mozarts Konstanze gab sie erstmals 1996 in Darmstadt und seitdem u.a. mit William Christie und «Les Arts Florissants» in Paris und Montpellier. In der Pariser Salle Pleyel sang sie unter Wolfgang Sawallisch die «Fidelio»-Marzelline. In Boulder (Colorado) gab sie im Sommer 2003 ihr USA-Debüt mit Beethovens «Ah! perfido» und «Egmont» unter Michael Christie. Vor kurzem erschien auch ihre erste CD: Johann Strauss’ «Simplicius». Am Opernhaus Zürich ist Elizabeth Rae Magnuson in dieser Spielzeit als Aspasia («Axur, re d’Ormus»), Marzelline («Fidelio») und Fraarte («Radamisto») zu erleben. |
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