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| Finley Gerald | baritono |
Der aus Kanada stammende Bariton Gerald Finley gehört zu den bedeutensten Sängern seiner Generation, der Dank seines vielseitigen Repertoires von allen wichtigen Plattenfimen, Opernhäusern und Konzertveranstaltern sehr geschätzt wird. Gerald Finley verbindet eine enge Zusammenarbeit mit so bedeutenden Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Antonio Pappano, Sir Simon Rattle, Sir Roger Norrington und Sir John Eliot Gardiner. |
Auf der Opernbühne verkörperte Gerald Finley die bekanntesten Mozart-Partien für Bariton (Don Giovanni, Graf Almaviva, Figaro, Papageno, Guglielmo), sowie Händel-Partien wie Argante, Achilles und Garibaldo. Finley wirkte in den Hauptrollen zahlreicher Uraufführungen mit, wie zum Beispiel in Mark Anthony Turnages THE SILVER TASSIE (Harry Heegan) an der English National Opera, wofür er besondere Auszeichnungen erhielt ('2000 Oliver Award for Outstanding Achievement in Opera' und '2000 Royal Philharmonic Society Award for Singers'). Am Théâtre du Châtelet, an den Opernhäusern in Paris und Santa Fe debütierte er als Jaufre Rudel in Kaija Sariaahos neuer Oper L`AMOUR DU LOIN. Außerdem verkörperte er die Titelpartie in FANTASTIC MR. FOX an der L.A. Opera und übernahm die Hauptrolle bei der Aufführung von Vaughan Williams PILGRIM'S PROGRESS bei der Royal Opera Covent Garden. Er wirkte in der Titelpartie bei der Verfilmung von Brittens OWEN WINGRAVE mit, eine Partie, die er schon 1997 beim Glyndebourne Festival gesungen hatte. |
An der Royal Opera Covent Garden singt er Partien wie Figaro, Don Giovanni, sowie Creonte in Haydns L'ANIMA DEL FILOSOFO und Förster in Janácek's DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN. Seit 1986 ist er regelmäßig Gast beim Glyndebourne Festival, wo er als Papageno, Figaro, Guglielmo, Nick Shadow und als Agamemnon in IPHIGENIE EN AULIDE mitwirkte. An der Metropolitan Opera New York war er als Papageno und Marcello zu hören und an der Opéra de Paris als Don Giovanni, Figaro, Papageno, Valentin und Sharpless. Sein Auftritt als Papageno am Chicago Opera House wurde von Presse und Publikum gleichermaßen gefeiert. Zukünftige Projekte inkludieren unter anderem ein Engagement als Olivier / CAPRICCIO an der Opéra de Paris und als Guglielmo bei den Salzburger Festspielen.@Gerald Finley ist auch ein beliebter Konzertsänger, der bereits bei zahlreichen Aufnahmen von Werken von Haydn, Schumann, Brahms and Mozart mitgewirkt hat. Kürzlich standen zwei Uraufführungen auf dem Programm, Mark Anthony Turnages Komposition für Bariton und Ensemble THE TORN FIELDS sowie eine Bearbeitung von Saarhios L'AMOUR DE LOIN. Viele europäische Orchester laden ihn gerne für Konzerte mit Programmen von Bach, Haydn und Händel bis Britten, Stravinsky und Webern ein. Mit den Berliner Philharmonikern hat er vor kurzem Werke von Beethoven und Mozart aufgeführt. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Nikolaus Harnoncourt, der den Sänger immer wieder für Konzerte mit dem Concentus Musicus oder den Wiener Philharmonikern einlädt. |
Als Liedsänger arbeitet er europaweit regelmäßig mit den Pianisten Julius Drake und Roger Vignoles zusammen. Für Solorecitals ist er immer wieder gern gesehener Gast an der Wigmore Hall in London, Ende letzten Jahres hat Gerald Finley außerdem Liederabende im Washington Kennedy Center und in der New Yorker Alice Tully Hall gegeben. Es wurden schon einige CDs mit Liedern veröffentlicht, unter anderem Aufnahmen in der Hyperion Schubert Serie mit Graham Johnson. Seine CD Einspielung SONGS OF TRAVEL gewann den Canadian Juno Award für das beste klassische Album 1998. Seine neueste CD für CBC Musica Viva umfasst das gesamte Liedschaffen von Henri Duparc.@Höhepunkte in der nahen Zukunft sind Liederabende im Amsterdamer Concertgebouw und im Wiener Musikverein sowie Aufführungen von Mozarts REQUIEM unter Nikolaus Harnoncourt, ebenfalls im Wiener Musikverein.@Gerald Finleys musikalische Karriere begann als Chorsänger in Ottawa, Kanada. Seine Gesangsausbildung absolvierte er in Großbritannien am Royal College of Music, am King's College in Cambridge und am National Opera Studio mit Hilfe einer finanziellen Unterstützung der Friends of Covent Garden, The Countess of Munster Musical Trust, und als Stipendiat des Glyndebourne's John Christie Award.@ |
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