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| Rein Verena | soprano |
„... zum Ereignis wird die Hauptdarstellerin, Violetta alias Verena Rein. Eine zierliche Person mit einer starken Stimme, die auch ergreifend spielen kann, was sie singt, nämlich Trauer, Verzweiflung, Krankheit bis zum Tode hin...“ (RBB Radio Kritik zu „La Traviata“) Als Ende 2010 der Film DIE BEFREIUNG DES KLANGS auf DVD veröffentlicht wurde, ging für Verena Rein ein langjähriger Künstlertraum in Erfüllung. Endlich konnte die wunderbare Gesangstechnik und deren Anwendung, die sie KS Peter Gougaloff zu verdanken hat und die sie selber kontinuierlich weiterentwickelt, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Im weltweiten Vertrieb bei der renommierten Edition Peters erhält der Film eine seiner Qualität angemessene Aufmerksamkeit. Die Opernwelt schrieb u.a.: „Dass diese Dokumentation mehr geworden ist als ein verfilmtes Lehrbuch für Gesangseleven, vielmehr ein lebendiges (...) Feature über das Abenteuer des Singens, liegt an der Form der Präsentation und vor allem an (...) Verena Rein, die nicht nur über fachliche Kompetenz, sondern auch über ein beträchtliches Kommunikationstalent verfügt.“ Und das trifft auf die Sängerin auch auf der Bühne zu: Verena Rein passt in kein Sänger- Klischee – Eitelkeit oder Divenkult sind ihre Sache nicht. Wozu? – fragt sie, Hingabe in die Musik und eine ehrliche Botschaft sind es, die eine wirkliche Kommunikation mit dem Publikum erst möglich machen. Alles andere ist nur Effekt und schnell verbraucht. So wird international von Presse und Publikum auch immer wieder die große Subtilität und Sensibilität der Künstlerin hervorgehoben, dass sie sich selbst sehr fordert, das Risiko nie scheut, in ihren Interpretationen sehr eigene Wege geht, sich ganz in den Dienst der Musik stellt. Zunächst an der Hochschule für Musik und Theater Hannover zur Flötistin ausgebildet, entdeckte Verena Rein bereits im Studium, dass ihre eigentliche Passion dem Gesang galt. Vielleicht bewirkte aber die intensive Beschäftigung mit dem Instrument eine ebenso große Vertiefung in den klassischen Gesang. Dass sie dann den bulgarischen Tenor Peter Gougaloff traf, der ihre unstillbare Wissbegierde und ihren unermüdlichen Drang zur Vervollkommnung zu nähren imstande war, kann man nur als Glücksfall betrachten. Das große darstellerische Talent der Sopranistin schien sie neben ihren ausgereiften stimmlichen Möglichkeiten für die Oper zu prädestinieren. Verena Rein begeisterte mit ihrer intensiven Verkörperung der Violetta, gab Agathe ganz neue Facetten, zeigte eine charakterstarke Konstanze, eine vielschichtige Donna Elvira und berührte bereits bei ihrem Debut in der Schweiz mit einer hingebungsvollen Darstellung der Micaëla. – Aber die Künstlerin vermisst auf der Opernbühne die Nuancierung, das meist geforderte Dauerforte und dass die Arbeit immer wieder durch Eitelkeiten gestört wird, sind ihr ein Gräuel. Sie wünscht sich Operninszenierungen, in denen es zumindest der Mehrheit wieder um die Sache geht, wo Platz ist für ehrliche Rollengestaltung. Vielfältigste Gestaltungsmöglichkeiten und immer neue Herausforderungen findet Verena Rein im Konzertbereich in vielen Ländern Europas und den USA. Sie ist Gast bei führenden internationalen Musikfestivals, wie dem Schleswig Holstein Musikfestival, Festival Mitte Europa und Usedomer Musikfestival, Deutschland, dem Christopher Summer Festival, Pažaislis Festival und Festival Iš Arti, Litauen, dem Festival of Lyrical Art, Rumänien, den Szymanowski Musiktagen, Polen, dem Sommerfestival Schloss Rosenholm Dänemark, um nur einige zu nennen.
Ihre große Liebe gilt der vokalen Kammermusik, besonders mit Streichquartett. So entwickelte sich eine intensive Musikpartnerschaft zum litauischen Chordos Quartett, welches eine ebensolche Subtilität und Klangnuancierung auszeichnet wie die Sängerin. Verena Reins Diskographie hält so manche Ersteinspielung und Entdeckung bereit: z.B. Lieder von Arthur Lourié und Vsevolod Zaderatsky, eingespielt auf ihrer jüngsten CD RUSSIAN SONGS (Klavier: Jascha Nemtsov), erschienen bei Profil Edition Günter Hänssler, die von der Fachpresse hochgelobt wurde und auf die Topliste der Neuen Musikzeitung für das Jahr 2010 kam. Ihre CD LA NOTE D’OR mit Werken der Belle Époque für Sopran, Streichquartett und Klavier, erschienen bei Dreyer.Gaido, begeisterte Rezensenten und Hörer besonders wegen der Intensität der Interpretation und „Stimmqualität der Sängerin“ (klassik heute). Ihre große Begeisterung für den Gesang und ihr umfangreiches fachliches Wissen gibt die Künstlerin sehr gerne und mit viel Erfolg im Rahmen von Meisterklassen im In- und Ausland, u.a. an der Universität der Künste (UdK) und der Landesmusikakademie Berlin, der Shenandoah University, Virginia/USA, sowie am Staatlichen Musikkonservatorium in Eriwan, Armenien, weiter. All die teilnehmenden Sänger staunen und freuen sich über den „befreiten Klang“. 2011 / 2012 Wir bitten Sie, diese Biographie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit der Agentur gestattet. AMB |
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