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| Sander Klemens | baritono |
Klemens Sander studierte nach seiner frühen Ausbildung als St. Florianer Sängerknabe in Wien bei Helena Lazarska, Robert Holl und David Lutz. Weitere künstlerische Impulse erhielt er in Meisterklassen von Thomas Hampson, Gundula Janowitz, Dagmar Pecková und Hartmut Höll.
Sein Operndebüt gab er 2001 an der Wiener Volksoper und war von 2003 bis 2006 Ensemblemitglied des Staatstheaters Karlsruhe, wo er unter anderem als Papageno/DIE ZAUBERFLÖTE, Graf/LE NOZZE DI FIGARO, Belcore/L’ELISIR D’AMORE, Marcello/LA BOHÈME, Ping/TURANDOT und in der Titelrolle von EUGEN ONEGIN zu hören war. Er trat erstmalig bei den Salzburger Festspielen in Schrekers DIE GEZEICHNETEN in Erscheinung, worauf er für ein Konzert mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker mit einem zeitgenössischen Liedprogramm zu den Osterfestspielen eingeladen wurde. Außerdem gastierte der Künstler in einer ZAUBERFLÖTEN-Produktion der Wiener Festwochen mit der Camerata Salzburg als Papageno am Grand Théâtre Luxembourg und war in der Produktion von GIULIO CESARE IN EGITTO mit dem Freiburger Barockorchester unter René Jacobs im Theater an der Wien zu hören. Engagements der vergangenen Saison umfassten u.a. eine Produktion von Tan Duns TEA an der Neuen Oper Wien und konzertant in Genua, LES DIALOGUES DES CARMELITES am Theater an der Wien und eine Neuproduktion von DON GIOVANNI bei den Opernfestspielen Klosterneuburg, in der er die Hauptrolle sang.
Zahlreiche Konzerte führten ihn durch ganz Europa, nach Japan und in die USA, unter anderem in die Berliner Philharmonie, die Londoner Wigmore Hall, die Suntory Hall Tokio, den Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus, zu den Osterfestspielen Salzburg und zum Schleswig-Holstein Musik Festival. Er arbeitete bisher u.a. mit Dirigenten wie René Jacobs, Georges Prêtre, Kent Nagano, Bertrand de Billy, Franz Welser-Möst, Leopold Hager, Helmuth Rilling, Martin Haselböck, Christian Arming, Andreas Spering, Christopher Moulds, Rolf Beck und Max Pommer
Highlights der jüngsten Vergangenheit beinhalten u.a. JUDAS MACCABÄUS im Wiener Konzerthaus, Faurés REQUIEM unter Georges Prêtre in der Berliner Philharmonie sowie Schuberts ES-DUR MESSE unter der Leitung von Franz Welser-Möst. Des weiteren war er mit Faurés REQUIEM beim MDR in Leipzig, Beethovens MISSA SOLEMNIS im Wiener Musikverein, Orffs CARMINA BURANA in Madrid, Szymanowskis STABAT MATER beim Festival für Polnische Musik Krakau, sowie mit Brahms’ EIN DEUTSCHES REQUIEM in der Hamburger Laeiszhalle, Bachs MATTHÄUSPASSION im Wiener Konzerthaus und GOLGOTHA im Grazer Stefaniensaal zu erleben.
Der Liedgesang nimmt einen wichtigen Schwerpunkt in Klemens Sanders Karriere ein – so war er nicht nur Preisträger zahlreicher Liedwettbewerbe, sondern trat u.a. in der Londonder Wigmore Hall mit Charles Spencer, in gemeinsamen Liederabenden mit Michael Köhlmeier im Wiener Musikverein und in Linz sowie in Lockenhaus auf, um nur einige zu nennen.
Im September 2008 kehrte Klemens Sander an die Wiener Volksoper zurück und singt dort Partien wie Papageno/DIE ZAUBERFLÖTE, Dr. Falke/DIE FLEDERMAUS oder Harlekin/ARIADNE AUF NAXOS. In der laufenden Saison ist er außerdem mit einem Liederabend im Mozarteum Salzburg und in einer Neuproduktion von Strauss’ INTERMEZZO im Theater an der Wien zu erleben.
Klemens Sander ist Gewinner des „Richard Tauber Preises“ (London 2003) und erhielt den Liedpreis des Internationalen Gesangswettbewerbs in s’Hertogenbosch (2002). Weiterhin ist er Preisträger des Internationalen Ada-Sari Wettbewerbes Polen (2001) und des Internationalen Robert Schumann Wettbewerbs (Zwickau 2000). 2001/2002 war er Stipendiat der Thyll-Dürr-Stiftung.
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