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| | Spicer Kresimir | | tenore | 
Kresimir Spicer stammt aus Kroatien. Er studierte an der Musikakadmie in Zagreb und bei Cora Canne Meijer in Amsterdam. An der Opéra de Paris gastierte er unter William Christie in Händels «Alcina».
Es folgten Liederabende mit der Mezzosopranistin Marijana Mijanovic in Amsterdam sowie Konzerte mit Kent Nagano, Yuri Temirkanov, Philippe Herreweghe und Fabio Luisi in Berlin, Los Angeles, Rom, St. Denis, St. Petersburg und Salzburg. Beim Festival von Aix-en-Provence 2000 feierte Kresimir Spicer als Ulisse («Il Ritorno d'Ulisse in Patria») unter William Christie einen international vielbeachteten Erfolg. In der Folgezeit war diese Produktion auch in Lausanne, Caen, Bordeaux, bei den Wiener Festwochen, in London und New York zu sehen und ist auch auf DVD dokumentiert.
Unter Marc Minkowski übernahm der Sänger kurzfristig die Partie des Lurcanio in Händels «Ariodante» an der Opéra de Paris und sang bei den Innsbrucker Festspielen für Alte Musik in «Dal male il bene» unter Attilo Cremonesi. An der Nederlandse Opera sang er die Titelpartie in «La Clemenza di Tito», im Festspielhaus Baden-Baden unter Th. Hengelbrock den Aeneas in Purcells «Dido and Aeneas», den Arturo («Lucia di Lammermoor») unter Julius Rudel an der Los Angeles Opera und den Egeo in Cavallis «Giasone» in Klagenfurt.
Zu den jüngsten Erfolgen zählen «La Clemenza di Tito» in Aix-en-Provence, «Ulisse» in Genf und «Il Re Pastore» bei den Salzburger Festspielen. Geplant sind «La Clemenza di Tito» in Budapest, «Ulisse» in Frankfurt, Mozarts «Requiem» in Zagreb und Moskau, «Orfeo» in Zagreb sowie «Oedipus Rex» an der Opéra du Rhin in Strasbourg. |
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