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| Bechtolf Sven-Eric | regista |
Sven-Eric Bechtolf wurde 1957 in Darmstadt geboren und erhielt seine Ausbildung am Salzburger Mozarteum. Engagements als Schauspieler führten ihn u.a. an das Zürcher Schauspielhaus, an das Schauspielhaus Bochum, das Hamburger Thalia Theater, wo er einige Zeit auch in der Direktion tätig war, an das Wiener Burgtheater, die Salzburger Festspiele und das Almeida Theatre, London. Sein umfangreiches Repertoire umfasst Rollen wie Othello, Robespierre, Arturo Ui, Leonce, Karl Moor, Azdak, Fiesco oder Philipp II., den er kürzlich am Wiener Burgtheater verkörperte. Zu den wichtigsten Regisseuren, mit denen er gearbeitet hat, gehören Ruth Berghaus, mit der er drei Produktionen erarbeitete, Andrea Breth, Benno Besson, Luc Bondy, Jürgen Flimm, Gerd Heinz, Andreas Kriegenburg, Peter Stein, Robert Wilson und Frank Patrick Steckel. Seit 1994 inszenierte er am Thalia Theater Hamburg u.a. «Die Schlacht» von Heiner Müller; Marivaux «Der Streit» eine Inszenierung, die an das Berliner Theatertreffen 95 eingeladen wurde , Shakespeares «Romeo und Julia», Georg Kaisers «Von morgens bis Mitternacht» und Brechts «Baal». Beim Festival Grec in Barcelona führte Sven-Eric Bechtolf Regie bei «Leonce und Lena», am Wiener Burgtheater brachte er Schnitzlers «Reigen», Rostands «Cyrano de Bergerac» sowie «Leonce und Lena» heraus. Die Zürcher Neuproduktion von «Lulu» war seine erste Arbeit im Bereich des Musiktheaters. Ebenfalls in Zürich folgten «Otello», «Die tote Stadt», «Pelléas et Mélisande» und «Der Rosenkavalier». 2001 und 2002 erhielt Sven-Eric Bechtolf den Nestroy-Preis für die beste darstellerische Leistung des Jahres für den Hubert in «Dreimal Leben» (Regie: Luc Bondy) und für seinen Hofreiter im «Weiten Land» (Regie: Andrea Breth) bei den Salzburger Festspielen. An der Wiener Staatsoper inszeniert er demnächst den «Ring des Nibelungen».
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