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| Ziesak Ruth | soprano |
Ursprünglich wollte sie Intrumentalmusik, und zwar Querflöte, studieren. Der Tenor Christoph Prégardien riet ihr jedoch zur Ausbildung ihrer Stimme, die an der Musikhochschule von Frankfurt a.M. durch die bekannte Altistin Elsa Cavelti erfolgte. Sie wollte sich in erster Linie dem Liedgesang widmen, besuchte aber auch die Opernschule in Frankfurt. 1987 gewann sie einen Wettbewerb für Liedgesang in London, 1988 den Deutschen Musikwettbewerb, im gleichen Jahr den Internationalen Concours von s'Hertogenbosch. 1988 begann sie ihre Bühnenkarriere am Stadttheater von Heidelberg. Als Antrittsrolle sang sie dort die Valencienne in Lehárs "Lustiger Witwe" und hatte dann als Pamina in der "Zauberflöte" einen aufsehenerregenden Erfolg. Es folgten die Gilda im "Rigoletto", der Sesto in "Giulio Cesare" von Händel und die Despina in "Così fan tutte". Ein Gastspiel an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg im Juni 1989 als Marzelline im "Fidelio" führte zu ihrer Verpflichtung an dieses Opernhaus (1990). Zusammen mit dem Ensemble der Ludwigsburger Festspiele gastierte sie 1989 in Japan (Tokio, Osaka, Kyoto) als Solistin im Weihnachtsoratorium von J.S. Bach, im Mozart-Requiem und im "Messias" von Händel. 1989 trat sie bei den Festspielen von Salzburg in einem Mozart-Konzert auf und übernahm dort 1991 und 1993 die Partie der Pamina in der "Zauberflöte", 1996 die Marzelline im "Fidelio". 1992 sang sie beim internationalen Bach-Fest in Braunschweig das Sopransolo in der h-moll-Messe von J.S Bach und gastierte 1993 an der Wiener Staatsoper als Pamina. Als Pamina trat sie auch gastweise an der Mailänder Scala und an den Staatsopern von München, Stuttgart und Dresden auf. 1993 gastierte sie an der Opéra Bastille Paris als Susanna in "Figaros Hochzeit", in Hamburg 1993 als Baronin im "Wildschütz" von Lortzing. Auch als Liedersängerin kam sie zu einer Karriere auf internationalem Niveau.Schallplatten: Koch Records (Catulli Carmina von C.Orff), Sony (Bach-Kantaten, Lieder von Hugo Wolf, "Jahreszeiten" von J.Haydn), RCA-Ariola (Italienisches Liederbuch von Hugo Wolf), Decca (Pamina in der "Zauberflöte", Marzelline im "Fidelio", "Schöpfung" von J.Haydn), Teldec ("La clemenza di Tito", "Hänsel und Gretel"), Capriccio (Weihnachtsoratorium von J.S. Bach), Orfeo ("Egmont"-Musik von Beethoven), Sony (Lieder von Zemlinsky), Hänssler-Verlag (Messen von J.S. Bach), Calig-Verlag ("Waffenschmied" von Lortzing), RCA (Ännchen im "Freischütz"), Harmonia mundi (Religiöse Vokalwerke von Pergolesi, Mozart und J.Chr. Bach), Primavera (Lieder), Telarc (Mozart- und Verdi-Requiem). |
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