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| | Zaremba Elena | | mezzosoprano |  
| Sie begann 1979 ihr Gesangstudium an der Gnesin-Musikhochschule Moskau und setzte es im Staatlichen Gnesin-Institut für Gesang und Gesangpädagogik in Moskau bei Frau Trojanowa fort. 1984 wurde sie sogleich an das Bolschoj Theater Moskau verpflichtet. An diesem Haus sang sie in den folgenden Jahren Partien wie den Wanja in "Iwan Susanin" ("Ein Leben für den Zaren") von Glinka, die Kontschakowna in Borodins "Fürst Igor", die Olga im "Eugen Onegin", die Lola in "Cavalleria rusticana", die Laura im "Steinernen Gast" von Dragomyshski, den Cherubino in "Nozze di Figaro", die Amelfa im "Goldenen Hahn" von Rimsky-Korssakow, die Erda im "Rheingold" und die Solokha in "Die Weihnachtsnacht" von Rimsky-Korssakow. 1990-92 hörte man sie am Bolschoj Theater als Maddalena im "Rigoletto", als Pauline in Tschaikowskys "Pique Dame" und als Marina im "Boris Godunow". Sie begann dann auch eine erfolgreiche Gastspielkarriere im Ausland. Sie sang bei den Wiesbadener Festspielen in "Fürst Igor", bereiste Japan und Südkorea als Marina im "Boris Godunow" und als Amelfa im "Goldenen Hahn" und sang mit dem Ensemble des Bolschoj Theaters 1989 an der Mailänder Scala im "Leben für den Zaren" und im "Boris Godunow". 1991 debütierte sie an der Covent Garden Oper London als Kontschakowna in "Fürst Igor", 1990 und 1991 wirkte sie bei den Festspielen von Edinburgh mit; 1991 gastierte sie an der San Francisco Opera als Elena Besouchova in "Krieg und Frieden" von Prokofieff und sang bei einem Gastspiel des Bolschoj Theaters an der Metropolitan Oper New York die Olga im "Eugen Onegin". In Florenz trat sie als Solistin in der Kantate "Iwan der Schreckliche" von Prokofieff auf, in Italien und in London gab sie Konzerte mit Liedern von Prokofieff und Strawinsky. 1992 hörte man sie an der Wiener Staatsoper, 1993 an der Opéra Bastille Paris als Ulrica in Verdis "Ballo in maschera", bei den Bregenzer Festspielen des gleichen Jahres wie bei den spektakulären Aufführungen in der Dortmunder Westfalenhalle als Carmen. Diese Partie sang sie auch 1993 bei den Festspielen von Verona und an der Staatsoper München, 1994 an der Staatsoper Dresden und an der Covent Garden Oper, 1995 am Teatro Comunale Bologna und an der Staatsoper Wien. 1994 Gastspiel am Opernhaus von Köln als Olga im "Eugen Onegin", bei den Salzburger Osterfestspielen als Wirtin im "Boris Godunow", 1995 an der San Francisco Opera als Ratmir in "Ruslan und Ludmilla" von M.Glinka, 1996 als Kontschakowna, 1996 am Théâtre de la Monnaie Brüssel und an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg als Marfa in "Khovantchina" von Mussorgsky.Schallplatten: Chant du monde (Solokha in "Die Weihnachtsnacht" von Rimsky-Korssakow), DGG ("Lady Macbeth von Mzensk" von Schostakowitsch), Decca (Erda im "Rheingold"), Melodiya ("Judith" von A.Serow), Capriccio (Werke von Schostakowitsch), DGG (Orchesterlieder von Schostakowitsch), Sony ("Boris Godunow"), Teldec/East West Records (Ulrica in Verdis "Ballo in maschera"); Decca-Video ("Fürst Igor"), Teldec-Video ("Ein Leben für den Zaren" von M.Glinka). |
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