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Montesanto Luigi
baritono

Ausbildung durch Santorno in Palermo; Debüt 1909 in Palermo als Escamillo in "Carmen". Es kam zu einer schnellen Karriere in Italien; er sang 1912 am Teatro Massimo in Palermo in der Oper "Il Battista" von Giocondo Fino. 1913 trat er an der Mailänder Scala in der Rolle des Escamillo auf, 1913 in der Eröffnungssaison am Théâtre des Champs-Elysées in Paris als Figaro im "Barbier von Sevilla". 1913 wurde er Mitglied der Western Metropolitan Company, mit der er Nordamerika durchreiste. Dabei sang er unter der Leitung des Komponisten Leoncavallo in dessen Opern "Bajazzo" und "Zazà" sowie 1913 in San Francisco in der amerikanischen Premiere von Leoncavallos "I Zingari"; er übernahm während dieser Tournee auch den Amonasro in "Aida" und den Athanaël in "Thaïs" von Massenet. Er gastierte 1910, 1913 und 1918 am Teatro Colón von Buenos Aires, wo er den Jochanaan in der Premiere der Richard-Strauss-Oper "Salome", den Zurga in der Premiere von "Pêcheusr de perles" von Bizet und in der Uraufführung der Oper "Jacquerie" von Gino Marinuzzi (1918) sang. 1914 zu Gast an der Hofoper von Moskau wie am Teatro Liceo Barcelona. 1918 kam er für eine Saison an die New Yorker Metropolitan Oper (Antrittsrolle: Marcel in "La Bohème"). Am 14.12.1918 sang er hier in der Uraufführung von Puccinis "Il Tabarro" den Michele. 1920 war er an der Oper von Monte Carlo zu Gast. 1926-29 Mitglied der Oper von Chicago. Dazu hatte er eine große Karriere an der Mailänder Scala, am Teatro Costanzi von Rom und an anderen führenden italienischen Theatern. In Italien bewunderte man vor allem seine Gestaltung des Falstaff in der gleichnamigen Verdi-Oper. 1926 und 1928 sang er bei den Festspielen in der Arena von Verona. 1937 trat er an der Italienischen Oper in Holland auf, gastierte in Zürich und unternahm eine große Deutschland-Tournee. 1942 sang er an der Scala den Gianni Schicchi in der bekannten Oper von Puccini; dann zog er sich von der Bühne zurück, betrat diese aber nochmals, als er 1957 an der Scala in "Louise" von Charpentier auftrat. Er wirkte als Pädagoge in Mailand; zu seinen Schülern gehörte der berühmte Tenor Giuseppe di Stefano. Er war verheiratet mit der Sopranistin Gemma Zauner (1882-1952).Schallplatten: Fonotipia (1913), HMV (hier u.a. Duette mit Toti Dal Monte).

 

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