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| Gilfry Rodney | baritono |
Rod Gilfry ist als Opernsänger in allen wichtigen Musikmetropolen der Welt aufgetreten. Daneben wird er als Lied- und Konzertsolist sowie als Musical-Interpret geschätzt. Über drei Jahre präsentierte er in Los Angeles die Radiosendung «Opera Notes on Air». Sein Repertoire umfasst über 70 Rollen vom Barock bis zu eigens für ihn komponierten Werken. So war er u.a. als Busonis Doktor Faust in San Francisco, Billy Budd in Genf, Paris, London, Dallas und Los Angeles, Don Giovanni in Los Angeles, Zürich, London und Amsterdam, Danilo («Die lustige Witwe») in Los Angeles, Zürich und San Francisco und Robert Storch («Intermezzo») in Zürich zu erleben. Weltweite Aufmerksamkeit erlangte er als Stanley Kowalski in André Previns Oper «A Streetcar named Desire» (San Francisco, 1998). Weitere Uraufführungen waren Deborah Drattels «Nicholas and Alexandra» in Los Angeles, Nicholas Maws «Sophie’s Choice» in London und Washington, Libby Larsens «Every Man Jack» an der Sonoma City Opera sowie Richard Danielpours «Margaret Garner» in Detroit, Cincinatti und Philadelphia. Geplant sind «August 4th, 1964» von Steven Stucky in Dallas und in der Carnegie Hall sowie die Titelrolle in Stephen Sondheims «Sweeney Todd» am Pariser Châtelet. Die vergangene Saison stand ganz im Zeichen der Musik von Rodgers und Hammerstein. Am Lincoln Center und auf USA-Tournee sang er den Emile de Becque in «South Pacific» und war als Captain von Trapp in «The Sound of Music» am Châtelet in Paris zu erleben. Weitere Erfolge der jüngeren Zeit waren Bernsteins «Trouble in Tahiti» in München, ein Bernstein-Abend mit Susan Graham in der Carnegie Hall, Balstrode («Peter Grimes») in San Diego und Lancelot («Camelot») beim Ravinia Festival. Rod Gilfry unterrichtet als Professor an der University of Southern California.
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