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Bettoni Vincenzo
basso

Debüt 1902 in Pinerolo als Silva in Verdis 'Ernani'. Er hatte dann eine erfolgreiche Karriere in Italien, wo er bereits 1905 erstmals an der Mailänder Scala sang, und in Südamerika, wo er seit 1910 regelmäßig am Teatro Colón von Buenos Aires auftrat. Hier sang er 1912 in den Premieren der 'Götterdämmerung' und der 'Königskinder' von Humperdinck unter A.Toscanini. Bereits 1908 trat er als Gast an der Wiener Hofoper auf. 1914 gestaltete er in der spanischen Erstaufführung von Wagners 'Parsifal' in Barcelona den Gurnemanz, 1915 gastierte er in Bergamo in Donizettis 'Regimentstochter'. 1919 war er wieder am Teatro Colón, 1923-24 an der Oper von Havanna anzutreffen. 1920 wirkte er am Teatro Real in Madrid in der Uraufführung der Oper 'Los Bohemios' von Vidal Campo, 1927 am Teatro Regio Turin in der Uraufführung von Franco Alfanos 'Madonna Imperia' mit. 1928 nahm er an einer Deutschland-Tournee mit der Operngesellschaft von Max Sauter teil. 1934 und 1948 trat er am Opernhaus von Zürich, 1930 bei den Opernfestspielen von Augsburg auf. Seit 1927 hörte man ihn an der Mailänder Scala u.a. als Rocco im 'Fidelio', als Pistol in Verdis 'Falstaff' und 1932-33 als Giacomo in 'Fra Diavolo' von Auber. 1931 sang er an der Scala zusammen mit Bruna Castagna in Rossinis 'Italiana in Algeri', am 9.4.1928 in der Uraufführung der Oper 'Thein-Hua' von Guido Bianchini, am 24.3.1934 in der Uraufführung der Oper 'Il Dibuk' von Lodovico Rocca, 1936 in der Premiere der 'Schweigsamen Frau' von R.Strauss den Sir Morosus, in der Saison 1936-37 in 'La Cenerentola' von Rossini mit Gianna Pederzini als Partnerin. 1940 wirkte er an der Scala in der Uraufführung der Oper 'Ghirlino' von Luigi Ferrari-Trecate mit, 1939 am Teatro San Carlo Neapel in der von 'Il Malato imaginario' von Jacopo Napoli. Noch 1950 trat er an der Scala als Lunardo in 'I quattro rusteghi' von E.Wolf-Ferrari auf. Gleichzeitig begann er seit 1925 eine zweite Karriere, als er zusammen mit Conchita Supervia in den Belcanto-Opern Rossinis auftrat, wobei er sich als köstlicher Buffo-Sänger erwies. Mit Conchita Supervia zusammen hatte er wesentlichen Anteil an der Rossini-Renaissance der zwanziger Jahre und gastierte mit ihr in Turin, Barcelona, Paris, London und Südamerika. Er setzte aber seine bereits besprochene Karriere an der Scala und an anderen großen italienischen Bühnen weiter fort. Er gastierte bei den Festspielen von Glyndebourne 1934 als Don Alfonso in 'Così fan tutte'. In der Spielzeit 1934-35.hörte man ihn an der Covent Garden Oper London als Don Magnifico in Rossinis 'Cenerentola', als Mustafà in 'L'Italiana in Algeri', als Basilio im 'Barbier von Sevilla', als Colline in 'La Bohème' und als Samuele in Verdis 'Maskenball'. Er erlag einem Herzschlag (als er am Grab seines Vaters Blumen niederlegte). Umfangreicher Nachlaß an Schallplatten, die ältesten bereits 1910 erschienen, darunter Duette mit Mattia Battistini; sang akustische Aufnahmen auf HMV ('La Bohème', 1918 als Colline; Sparafucile im 'Rigoletto') und Columbia (Sparafucile in einer weiteren 'Rigoletto'-Aufnahme), elektrische Titel auf Odeon, Columbia ('Barbier von Sevilla' als Basilio von 1931) und Fonotipia. Auf Odeon-Parlophon Szenen aus Belcanto-Opern von Rossini mit Conchita Supervia.

 

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