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Ralf Torsten
tenore

Auch seine beiden älteren Brüder Oscar Ralf (1881-1964) und Einar Ralf (1888-1971) wurden geschätzte Opern- bzw. Oratoriensänger. Zehn Jahre lang war er Telegraphen-Beamter; er studierte zuerst am Königlichen Konservatorium in Stockholm bei Hjaldis Ingebjart und bei John Forsell, dann in Berlin bei Hertha Dehmlow. Er debütierte 1930 am Stadttheater von Stettin als Cavaradossi in "Tosca". Über die Opernhäuservon Chemnitz (1931-33) und Frankfurt a.M. (1933-35) kam er 1935 an die Staatsoper von Dresden. Bis 1943 hatte er an diesem Opernhaus große Erfolge. Am 15.10.1938 sang er hier in der Uraufführung der Richard-Strauss-Oper "Daphne" die Partie des Apoll als Partner von Margarete Teschemacher. Am 31.3.1936 wirkte er an der Dresdner Staatsoper in der Uraufführung der Oper "Der verlorene Sohn" von Robert Heger (in der Titelrolle), am 2.3.1937 in der von "Massimilla Doni" von Othmar Schoeck, am 10.2.1938 in der von Richard Mohaupts "Wirtin von Pinsk", am 31.10.1942 in der Uraufführung von H.Sutermeisters "Zauberinsel" mit. Man feierte ihn zumal als Wagner-Tenor. Oft war er an den Staatsopern von Wien und München und 1935-39 an der Londoner Covent Garden Oper zu Gast. Hier sang er 1935 den Lohengrin in einer Festvorstellung zum Jubiläum von König Georg V., 1936, zusammen mit dem Dresdner Ensemble, den Bacchus in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss. Seit 1941 war er Mitglied der Königlichen Oper Stockholm, 1945 erhielt er den Orden "Litteris et artibus", 1952 wurde er zum schwedischen Hofsänger ernannt. 1945-48 war er an der Metropolitan Oper New York als Heldentenor engagiert. Hier sang er als Antrittspartie 1945 den Lohengrin und trat in denm folgenden Spielzeiten in seinen Wagner-Rollen, aber auch als Radames in "Aida" und als Othello in der Oper gleichen Namens von Verdi, auf. 1945-46 bereiste er Südamerika, wo man ihn namentlich am Teatro Colón von Buenos Aires feierte. 1948 war er nochmals an der Covent Garden Oper als Radames zu Gast. Seit 1948 lebte er in seiner schwedischen Heimat. In den Jahren 1950-52 trat er regelmäßig an der Wiener Staatsoper in seinen großen Partien auf: als Florestan im "Fidelio", als Walther von Stolzing, als Lohengrin, als Tannhäuser und als Othello von Verdi; sein letzte Auftritt an diesem Haus fand im November 1953 statt. Den Tannhäuser sang er auch 1951 an der Oper von Rom. Bis 1954 setzte er seine Karriere auf der Bühne und im Konzertsaal auf; hier hatte er vor allem als Solist im Verdi-Requiem und im "Lied von der Erde" von G.Mahler seine Erfolge.Schallplatten der Marken HMV (u.a. ein Wagner-Album unter F.Busch und das Liebesduett aus "Tristan" mit Helen Traubel), Vox ("Fidelio") und Columbia (9. Sinfonie von Beethoven). Auf UORC erschienen Szenen aus "Die Frau ohne Schatten" von R.Strauss mit Hilde Konetzni.

 

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