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| Martinovic Boris | basso |
Er kam als Kind in die USA, wo auch seine Ausbildung zum Sänger stattfand. Nachdem er diese an der Juilliard School of Music in New York absolviert hatte, debütierte er in der New Yorker Avery Fisher Hall in einer konzertanten Aufführung der Oper "Cecilia" von Refice mit Renata Scotto in der Titelpartie. 1977 sang er in Charleston in "Pique Dame" von Tschaikowsky (zusammen mit Magda Olivero) und in Menottis "The Consul". Sein Europa-Debüt erfolgte zu Beginn der achtziger Jahre in einem Konzert in Spoleto; es schlossen sich Auftritte am Teatro Regio Parma (in den Opern "Semiramide" von Rossini, "Lucia di Lammermoor", "Roméo et Juliette" von Gounod und "Gerusalemme" von Verdi), in Triest, Rom und Neapel an. Er war an der Piccola Scala Mailand und bei den Rossini-Festspielen in Pesaro zu Gast, wo er in der Titelpartie von Rossinis "Mosè in Egitto" große Erfolge erzielte. Die gleiche Partie sang er dann auch beim Festival de Saint Denis; an der Grand Opéra Paris hörte man ihn als Colline in "La Bohème" (auch 1985 an der Oper von Dallas) und als Faraone in "Mosè in Egitto", an der Wiener Staatsoper wie am Opernhaus von Zürich als Escamillo in "Carmen". In Zürich trat er auch in den Opern "Eugen Onegin" (in der Titelpartie), "Wilhelm Tell" von Rossini (als Walter Fürst), "L'Italiana in Algeri" von Rossini und in Verdis "Troubadour" auf. Auch beim Festival von St. Denis sang er 1991 den Faraone, ebenfalls 1991 beim Rossini Festival in Pesaro den Orbazzano in "Tancredi", 1992 am Teatro Regio Turin in "Esclarmonde" von Massenet, bei den Bregenzer Festspielen 1992 den Escamillo, auf einer Japan-Tournee den Sharpless in "Madame Butterfly" und das Baß-Solo im Verdi-Requiem. 1993 gastierte er an der Staatsoper Berlin wie am Theater an der Wien in Wien als Apollo in "Alceste" von Gluck, an der Oper von Santiago de Chile als Escamillo, 1994-95 am Teatro Colón Buenos Aires als Escamillo und als Pagano in Verdis "I Lombardi", in Toulon als Don Giovanni. 1994 sang er am Opernhaus von Bonn den Alvaro in "Il Guarany" von Carlos Gomes als Partner von Placido Domingo, im gleichen Jahr an der Oper von Gent (zu deren Eröffnung nach stattgefundener Renovierung) den Don Giovanni. 1995 trat er an der Mailänder Scala als Crespel in "Hoffmanns Erzählungen" auf.Schallplatten: Sony (Titelheld in "Fürst Igor" von Borodin, Iwan Susanin in "Ein Leben für den Zaren" von Glinka, Rangoni im "Boris Godunow"), Philips (Crespel in "Hoffmanns Erzählungen"), Sony ("Il Guarany" von Carlos Gomes). |
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