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| Elias Rosalind | mezzosoprano |
Ihre Familie war libanesischer Abkunft. Sie sudierte vier Jahre lang am New England Konservatorium in Boston und anschließend in Italien an der Accademia di Santa Cecilia in Rom bei Luigi Riocci und Nazzareno de Angelis, zuletzt bei Daniel Ferro in New York. 1948-52 trat sie bei der New England Opera in Boston auf. Sie debütierte 1954 an der Metropolitan Oper New York als Grimgerde in der 'Walküre' und blieb für mehr als dreißig Jahre an diesem Opernhaus tätig. Nachdem sie zuerst kleinere Partien gesungen hatte, war sie an der Metropolitan Oper als Olga im 'Eugen Onegin' von Tschaikowsky und als Marina im 'Boris Godunow' erfolgreich. Am 15.1.1958 kreierte sie an der Metropolitan Oper in der Uraufführung von Samuel Barbers Oper 'Vanessa' die Partie der Erika; die gleiche Rolle sang sie bei den Salzburger Festspielen 1958. Dort sang sie auch 1969-70 die Dorabella in 'Così fan tutte' und 1970 das Alt-Solo in der 9. Sinfonie von Beethoven. Am 16.9.1966 sang sie an der Metropolitan Oper in der Uraufführung von Barbers 'Antony and Cleopatra' bei der Eröffnung des neuen Hauses im New Yorker Lincoln Centre die Partie der Charmian. An der Metropolitan Oper ist sie in einer über dreißigjährigen Karriere in mehr als 450 Vorstellungen (bis 1987) und in 47 verschiedenen Partien aufgetreten, u.a. als Cherubino, als Dorabella, als Rosina, als Hänsel, als Carmen und noch 1994 als Marquise in 'La Fille du régiment' von Donizetti und als Marcellina in 'Nozze di Figaro'. Noch in der Saison 1994-95 hörte man sie dort als Annina im 'Rosenkavalier', 1996 als Contessa in 'Andrea Chénier' von Giordano. Sie gastierte an den Opern von Chicago und San Francisco und absolvierte Konzert-Tourneen in Europa und in Nordamerika. 1970 sang sie bei der Scottish Opera Glasgow die Angelina in Rossinis Märchenoper 'La Cenerentola', 1972 an der Wiener Staatsoper die Carmen. 1987 hörte man sie in Houston/Texas als Herodias in 'Salome' von R.Strauss. Im einzelnen zu Gast am Teatro Colón Buenos Aires, an den Staatsopern von Wien und Hamburg, in Marseille, Lissabon, Genf, Monte Carlo, Barcelona, in Ottawa und Tel Aviv, bei den Festspielen von Glyndebourne (1975, 1977) und Aix-en-Provence. Ihre großen Partien waren die Carmen, die Dorabella in 'Così fan tutte', die Zerline wie der Cherubino in 'Figaros Hochzeit', die Charlotte in Massenets 'Werther', die Amneris in 'Aida', die Azucena im 'Troubadour', die Giulietta in 'Hoffmanns Erzählungen', dazu sang sie auch die schwierigen Alt-Koloraturrollen in Opern von Rossini sowie später einige Sopranpartien. Dazu erlangte sie als Konzert- und Oratoriensängerin Weltruf. Sie befaßte sich dann auch mit Aufgaben aus dem Bereich der Opernregie und inszenierte 1988 in Cincinnati 'Carmen', 1989 bei der Pacific Opera Rossinis 'Barbier von Sevilla'.\n Schallplatten der Marken RCA ('La Gioconda', 'La forza del destino', 'Fliegender Holländer', 'Troubadour', 'Falstaff', 'Madame Butterfly', 'Rigoletto'), Decca (Mary im 'Fliegenden Holländer', Preziosilla in 'La forza del destino'). Eine ganz frühe Aufnahme der Künstlerin kam 1982 heraus (eine Walküre in einer Aufnahme der 'Walküre' aus der Metropolitan Oper von 1957). Weitere Aufnahmen aus der Metropolitan Oper auf Replica ('Othello', 'Rigoletto') und Melodram ('Nabucco').Auf Sony in dem Musical 'Man of La Mancha' zu hören.\n |
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