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| | Harper Thomas | | tenore | 
| An der Universität von Los Angeles studierte er zunächst Saxophon und Klarinette. Im Universitätschor wurde seine Stimme entdeckt, worauf er ins Gesangsfach wechselte. Er setzte seine Ausbildung mit einem langjährigen Studium in Kansas City fort und ging dann nach Europa. Hier wurde er Chorist am Theater von Luzern und trat gelegentlich in lyrischen Tenor-Partien auf, setzte aber seine Studien zugleich in Paris wie in Italien fort. 1982 wurde er an das Landestheater von Coburg engagiert, dem er bis 1985 angehörte. Dort wie bei dem folgenden Engagement am Pfalztheater von Kaiserslautern (1985-87) sang er hauptsächlich Partien aus dem Buffo- und dem Charakterfach. 1987 wurde er an das Stadttheater von Hagen (Westfalen) verpflichtet. Hier (wie überhaupt im Ablauf seiner Karriere) sang er eine Vielzahl von sehr verschieden gearteten Partien, darunter den Herzog im 'Rigoletto', den Radames in 'Aida', den Grafen Almaviva im 'Barbier von Sevilla', den Don Ottavio im 'Don Giovanni', den Alwa in 'Lulu' von A.Berg, den Daniel in der zeitgenössischen Oper 'Belshazar' von Volker David Kirchner, den Wenzel in Smetanas 'Verkaufter Braut', den Albert Gregor in 'Die Sache Makropoulos' von Janác|vek, den Erik im 'Fliegenden Holländer' und die Knusperhexe in 'Hänsel und Gretel'. Aufsehen erregte er in der Spielzeit 1988-89 am Theater von Hagen als Fritz in 'Der ferne Klang' von Franz Schreker. 1991 wechselte er an das Opernhaus von Dortmund; hier wie an der Oper von Seattle sang er 1991 den Mime im Nibelungenring, in Seattle 1993 auch die Knusperhexe in 'Hänsel und Gretel', 1995 wiederum den Mime.\n Schallplatten: Marco Polo ('Der ferne Klang'), Ariola ('Der Rattenfänger von Hameln' von Hiller).\n Sc\n |
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