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| Rivenq Nicolas | baritono |
Er erhielt seine erste Ausbildung am Konservatorium von Orléans bei Jacqueline Bonnardot, dann am Konservatorium von Lyon, schließlich an der École d'Art Lyrique der Grand Opéra Paris bei M.Sénéchal und an der Indiana University bei Nicola Rossi-Lemeni. 1982-83 wirkte er im Chor des Ensembles Arts Florissants mit, bei dessen Aufführungen er bald auch große Partien übernahm; er sang dort in späteren Jahren in Opern von Lully, Rameau, Charpentier und anderen Meistern der Barock-Epoche. Seit 1985 entfaltete er eine rege Tätigkeit mit Bühnen- wie Konzertauftritten. So sang er immer wieder in Montpellier (u.a. 1988 in der Uraufführung von "Noces de Sang" von Chaynes), 1986 an der Oper von Monte Carlo (in "Ciboulette" von Reynaldo Hahn), 1986 und 1987 in Reggio Emilia als Aeneas in "Dido and Aeneas" von Purcell. 1986 gab er Konzerte in London und Moskau und sang bei den Festspielen von Pesaro in Rossinis "Le Comte Ory". 1987 gastierte er an der Opéra-Comique Paris in "Atys" von Lully; seit 1988 trat er häufig am Opernhaus von Lyon auf, sang 1988 am Staatstheater Karlsruhe und 1989 am Théâtre des Champs-Élysées Paris den Artenée in "Tarare" von Salieri, ebenfalls 1989 am Théâtre Châtelet Paris in Charpentiers Oper "Médée". An der Oper von Belfast gastierte er als Don Giovanni, bei den Festspielen von Aix-en-Provence 1990 und 1991 in Lausanne in "Les Indes galantes" von Rameau. 1993 wirkte er bei den Festspielen von Salzburg in Monteverdis "Orfeo" als Apollo mit; beim Festival der Alten Musik 1992 in Innsbruck trat er in "Don Chisciotte in Sierra Madre" von Francesco Conti, an der Opéra du Rhin Straßburg in "Médée" von M.A. Charpentier auf. 1995 gastierte er am Teatro Regio Turin in "La Fille du régiment" von Donizetti, bei den Festspielen von Martina Franca in "Caritea, regina di Spagna" von Saverio Mercadante, 1996 bei den gleichen Festspielen als Sallustio in der ganz vergessenen Oper "L'ultimo giorno di Pompei" von Giovanni Pacini, ebenfalls 1996 an der Mailänder Scala als Hortensius in Donizettis "La Fille du régiment". Aus seinem Repertoire für die Bühne sind nachzutragen: der Allazim in "Zaïde" von Mozart, der Clavaroche in "Fortunio" von Messager, der Figaro im "Barbier von Sevilla" und der Publio in "La clemenza di Tito" von Mozart. -- Verheiratet mit der Sopranistin Sophie de Segur (*November 1954), die seit 1983 in kleineren Partien an der Grand Opéra und an der Opéra-Comique Paris auftrat.Schallplatten des Sängers erschienen bei Philips ("Carmen"), CBS ("Platée" von Rameau), Erato ("Fortunio", Motetten von Rameau), ADDA (Requiem von Saint-Saëns), PV-Records ("Les Paladins" von Rameau), Astrée ("Montezuma" von Vivaldi/Malgoire, "Giulio Cesare" von Händel als Achilla und Curio), Nuova Era ("Donna Caritea" von S.Mercadante) und bei Harmonia mundi ("Jephté" von Montéclair, "Orfeo" von Monteverdi). |
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